Call for Abstracts:
2. Würzburger Studierenden-Werkstatt für Philosophie
Das Institut für Philosophie der Universität Würzburg lädt interessierte Philosophie-Studierende in fortgeschrittenen Semestern ein, ihre philosophischen Untersuchungen und Forschungen im Rahmen einer Studierenden-Werkstatt vorzustellen. Der Workshop bietet Studierenden der Philosophie die Möglichkeit, eigene Ideen vorzustellen, sich an einem philosophischen Fachvortrag zu versuchen und sich mit etablierten Forschenden im kollegialen Rahmen des Würzburger Instituts für Philosophie auszutauschen und zu vernetzen. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, ausgiebige Rückmeldungen zu ihren Arbeiten von Würzburger Professor*innen und Mitarbeiter*innen zu erhalten und mit diesen in Dialog zu treten. Im Fokus steht die Einübung einer Praxis des gemeinsamen philosophischen Denkens.
Weitere Informationen können dem Anhang entnommen werden.
https://www.philosophie.uni-wuerzburg.de/aktuelles/single/news/2-wuerzburge…
Wir laden herzlich zur Buchpräsentation
Franz Roh 1890-1965. Kunstkritiker, Vorkämpfer der Kultur-Moderne:
Eine Kollektivbiographie
*Datum/Zeit*
Do 05/12/2024
/17:00–19:00/
*Ort
*Institut für Wissenschaft und Kunst
Berggasse 17/1
1090 Wien*
*
<https://doi.org/10.48666/1031108>
Hans-Joachim Dahms (ed.), /Franz Roh 1890-1965. Kunstkritiker,
Vorkämpfer der Kulturmoderne. Eine Kollektivbiografie/, Vienna: Virtual
Archive of Logical Empiricism, 2024
Mit Beiträgen von *Hans-Joachim Dahms* und *Christian Damböck*.
Das Buch „Franz Roh 1890-1965“ setzt sich zum Ziel, den Vordenker und
Vorkämpfer der Kulturmoderne auf wissenschaftlicher Grundlage nach
intensivem Quellenstudium und Archivrecherchen vorzustellen.
Keine Ausstellung, die sich mit der mitteleuropäischen Moderne der 1920
Jahre befasst, kommt heutzutage an Franz Roh als ihrem Begleiter und
Vordenker vorbei. Bisher existiert aber keine zusammenhängende
wissenschaftliche Erforschung seines Lebens und Werkes. Diese Lücke will
dieser Band schließen. Die Beiträge sind von ausgewiesenen
SpezialistInnen der zahlreichen Facetten seines Werks verfasst und
ergeben , zusammen genommen, eine Kollektivbiographie Rohs, die von
seinen Jugendjahren und seinem Fachwechsel von der Germanistik und
Philosophie zur Kunstgeschichte noch vor dem ersten Weltkrieg bis hin zu
den letzten Treffen mit lebenslangen Freunden in der Mitte der 1965er
Jahre reicht.
*Programm
*Joachim Dahms: “Franz Roh und die Neue Sachlichkeit”
Christian Damböck: “Roh und der Wiener Kreis”
Diskussion
Ausklang
*Mehr Infos
*https://www.iwk.ac.at/events/franz-roh-1890-1965-kunstkritiker-vorkaempfer-der-kultur-moderne-eine-kollektivbiographie/
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Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Wir freuen uns, Sie zum Workshop „Inter-Esse: Being In-Between“ einzuladen, der auf Einladung von Anja Kraus und der ästhetischen Forschungsgruppe der Universität Stockholm von Marie von Heyl und mir organisiert wurde
Datum: 4. Dezember 2024
Uhrzeit: 10:00–17:30 Uhr
Ort: Stallet, Frescati backe 19 F, Stockholm, Raum 220
Welche Perspektiven auf Ästhetik, Produktion und Bildung ergeben sich, wenn der Schwerpunkt des Konzeptes Interesse von einer Ästhetik der Rezeption auf eine Ästhetik der Produktion verlagert wird? Was wäre, wenn die berüchtigte kreative Freiheit der Künste nicht in ästhetischem Desinteresse (Kant), sondern in einer ergebnisoffenen Zielorientierung zu finden wäre? Interessiertes, aber ergebnisoffenes Schaffen, verstanden als eingebettete Aktivität (und nicht als streng subjektzentrierte und utilitaristische Praxis), könnte auch dazu beitragen, zugrundeliegende konzeptuelle Dichotomien wie Subjekt/Objekt, Mensch/Tier oder lebendig/nicht-lebendig produktiv zu überdenken, ohne diese Begriffe gänzlich aufzugeben.
Programm:
* 10:00–10:30 Einführung: Anja Kraus
* 10:30–12:00 Mensch/Mensch: Präsentation von Marie von Heyl (Künstlerin und Philosophin)
* 13:00–15:00 Mensch/Tier: Präsentation von Bror Ida Lennartsson (Künstler) [Hybridformat]
* 15:30–17:00 Mensch/Ding: Präsentation von Aloisia Moser (Philosophin)
* 17:00–17:30 Offene Diskussion
Wir freuen uns auf Ihre (online) Teilnahme an dieser spannenden Erkundung von Ästhetik, Produktion und eingebetteten Praktiken. Bitte teilen Sie diese Einladung mit allen, die daran interessiert sein könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Aloisia Moser
________________
Aloisia Moser, Ph.D.
Assistenzprofessorin Geschichte der Philosophie
Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft
Katholische Privat-Universität Linz
A-4020 Linz, Bethlehemstraße 20
C: +43 660 5673969
E: a.moser(a)ku-linz.at
www.ku-linz.at<http://www.ku-linz.at/>
https://ku-linz.at/philosophie/veranstaltungen_am_fachbereich_philosophie/v…
Moser, A. Kant, Wittgenstein, and the Performativity of Thought, (Palgrave Macmillan, September 2021)
Dear all,
We cordially invite you to a lecture and workshop with Frieder Vogelmann<https://www.frieder-vogelmann.net/public/> (University of Freiburg).
Politische Epistemologie ohne Kompromisse
Do 05.12.2024 | 18:30-20:00 Uhr | Inst. f. Philosophie | Hörsaal 3D (NIG)
Workshop: Frieder Vogelmann: Die Wirksamkeit des Wissens. Eine politische Epistemologie <https://www.suhrkamp.de/buch/frieder-vogelmann-die-wirksamkeit-des-wissens-…> (Berlin: Suhrkamp 2022).
Fr 06.12.2024 | 10:00-16:30 Uhr | Inst. f. Philosophie | Hörsaal 3A (NIG)
With presentations by Tim König, Alexander Kurunczi, Sonja Riegler and Anna Weithaler.
The workshop will focus on the introduction and chapter 5 of "Die Wirksamkeit des Wissens". To register and receive the texts as a PDF, please email: predef.erc(a)univie.ac.at<mailto:predef.erc@univie.ac.at>
Organisation: Sergej Seitz<https://politikwissenschaft.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/seitz/> (Inst. f. Politikwissenschaft) & Gerald Posselt<https://philosophie.univie.ac.at/institut/mitglieder/mitarbeiterdetailansic…> (Inst. f. Philosophie) in Kooperation mit dem Critical Theories Network<https://criticaltheories.univie.ac.at/>
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
PD Dr. Gerald Posselt
Department of Philosophy |University of Vienna
Universitätsstr. 7 | 1010 Vienna
gerald.posselt(a)univie.ac.at<mailto:gerald.posselt@univie.ac.at>
Language and Violence / Critical Theories Network<https://language.univie.ac.at/>
by Initiative to Support Women in Academic Philosophy
Dear all,
we want to invite you to come have a Punsch or Glühwein (mulled wine)
together at the Christmas Market at Altes AKH! The goal is to update
each other on what we have been up to, and to make some new plans for
providing support to underrepresented groups in philosophy.
Bring your best ideas, your warmest socks and maybe an extra pair of
tights - it's supposed to be fairly cold that day!
UPSalon are a group of BA, MA, doctoral and post-doctoral researchers;
the initiative aims at creating a space and community in Vienna where
underrepresented philosophers – such as women, trans*, inter and
non-binary persons, BIPoC, socioeconomically disadvantaged people, queer
people, and people with disabilities – can connect on a regular basis.
For more information, check out our website: upsalon.univie.ac.at
People from all stages in their philosophical studies are welcome, and
we are especially excited to meet new people!
We will meet on Tuesday, 3rd of December, at 18:30 in front of NIG and
then walk to the Christmas Market together.
We are very much looking forward to meeting all of you, and to reconnect
with those who already joined for the last regular's table :)
Do not hesitate to get in touch with any questions you may have.
Best regards,
UPsalon
Mail: upsalon.philosophy(a)univie.ac.at
Web: https://upsalon.univie.ac.at
Dear all,
Diversifying syllabi is a growing demand in academic philosophy.
As a department, I am sure many have individual experiences and
expertise in including the voices of women, gender-non-conforming,
BiPOCs, and dis/abled philosophers in their teaching. This workshop aims
at "collectivizing" these experiences and to provide knowledge & tools
for those who aim at diversifying their syllabi for the SS25.
When: 11.12.2024 10:00-13:00
Where: HS3A
The workshop will build on sharing experiences, ressources and "how to"s
but also sets aside enough time for participants to work on their
syllabi:
10:00 - 11:00 Introduction, Sharing Sources, Strategies and Experiences
11:00 - 12:30 Workshopping - Time to work on individual Syllabi for SS25
12:30 - 13:00 Closing Reflections, Feedback, Input
If you are interested in attending, please sign up via email:
sophie.juliane.veigl(a)univie.ac.at
Everyone is welcome!
Best,
Sophie (Veigl)
--
Dr. Sophie Juliane Veigl, BSc., BA., MSc., MA.
Institut für Philosophie, Universität Wien
E-Mail: sophie.juliane.veigl(a)univie.ac.at
my pronouns are she/her
Das Institut Wiener Kreis und die Wiener Kreis Gesellschaft laden sehr
herzlich zur
32. Wiener Kreis Vorlesung
Massimo Ferrari (University of Turin)
Moritz Schlick und sein Zirkel. Nach 100 Jahren
Donnerstag, 28. November 2024
17 Uhr
Aula am Campus
Universität Wien
Hof 1, Eingang 1.11
Spitalgasse 2-4
1090 Wien
ACHTUNG: Die Veranstaltung wird zusätzlich für diejenigen, die nicht in
Wien sind, bei YouTube gestreamt: Link zum Stream [1]
Wir laden außerdem sehr herzlich zu einem Workshop am Vormittag:
Neue Forschung über Moritz Schlick - Zwei Buchprojekte:
Julia Franke-Reddig (Universität Siegen)
Zur Kontinuität und Eigenständigkeit der Wissenschaftsphilosophie von
Moritz Schlick (2025)
Friedrich Stadler (Universität Wien)
Moritz Schlick, Philosophie der Natur, Kultur und Geschichte.
Ausgewählte Schriften aus dem Nachlass (2025)
28. November 2024, 10-12 Uhr
Aula am Campus
Vorträge in deutscher Sprache
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: vcs(a)univie.ac.at
Weitere Informationen unter:
https://vcs.univie.ac.at/SchlickWorkshop_und_WienerKreisVorlesung.pdf
[2]
Links:
------
[1] https://www.youtube.com/live/tdXVJmb8RSY
[2]
https://vcs.univie.ac.at/SchlickWorkshop_und_WienerKreisVorlesung.pdf
Das Institut Wiener Kreis und die Wiener Kreis Gesellschaft laden sehr
herzlich zur
32. Wiener Kreis Vorlesung
Massimo Ferrari (University of Turin)
Moritz Schlick und sein Zirkel. Nach 100 Jahren
Donnerstag, 28. November 2024
17 Uhr
Aula am Campus
Universität Wien
Hof 1, Eingang 1.11
Spitalgasse 2-4
1090 Wien
ACHTUNG: Die Veranstaltung wird zusätzlich für diejenigen, die nicht in Wien
sind, bei YouTube gestreamt: Link zum Stream
<https://www.youtube.com/live/tdXVJmb8RSY>
Wir laden außerdem sehr herzlich zu einem Workshop am Vormittag:
Neue Forschung über Moritz Schlick - Zwei Buchprojekte:
Julia Franke-Reddig (Universität Siegen)
Zur Kontinuität und Eigenständigkeit der Wissenschaftsphilosophie von Moritz
Schlick (2025)
Friedrich Stadler (Universität Wien)
Moritz Schlick, Philosophie der Natur, Kultur und Geschichte. Ausgewählte
Schriften aus dem Nachlass (2025)
28. November 2024, 10-12 Uhr
Aula am Campus
Vorträge in deutscher Sprache
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: vcs(a)univie.ac.at
<mailto:vcs@univie.ac.at>
Weitere Informationen unter:
https://vcs.univie.ac.at/SchlickWorkshop_und_WienerKreisVorlesung.pdf
Dear all,
our next speaker in the Philosophy of Science Colloquium organized by
the Institute Vienna Circle is Matteo Collodel (IVC Fellow), who will
give a talk on November 21, 4.45-6.15 pm.
All are welcome!
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Philosophy of Science Colloquium TALK: Matteo Collodel (IVC Fellow)
CRITICISM, MISREPRESENTATION, AND DECLINE: FEYERABEND AND LOGICAL
EMPIRICISM
Philosophy of Science Colloquium
The Institute Vienna Circle holds a Philosophy of Science Colloquium
with talks by our present fellows.
Date: 21/11/2024
Time: 16h45
Venue: New Institute Building (NIG), Universitätsstraße 7, 1010 Wien, HS
2G
ABSTRACT:
Feyerabend became familiar with the Vienna Circle tradition and Logical
Empiricism in his formative years in post-war Vienna. However, since his
early intellectual trajectory, he made LE one of his favorite critical
targets, articulating his criticism in personal dialogue with some of
its most distinguished representatives. This paper focuses on the second
stage of Feyerabend's sustained assault against LE, examining both
Feyerabend's reception of LE and Hempel's response to Feyerabend's
challenge.
In a series of papers published between 1962 and 1966, Feyerabend
relentlessly questioned the descriptive adequacy and the normative
desirability of the 'orthodox', logical empiricist, accounts of
reduction and explanation advanced by Hempel and Nagel. Feyerabend's
persistent criticism shook North American philosophy of science and
prompted Hempel's reaction, which appeared in print in the second half
of the 1960s. Initially, Hempel retorted that Feyerabend's
methodological analysis was 'completely mistaken' and Feyerabend could
offer 'no support' for his allegations. This raises interesting
historiographical questions about the later reception of LE as it seems
that Feyerabend, driven by his anti-authoritarian stance, substantially
misinterpreted the logical empiricist research programme, his vantage
point notwithstanding. On the other hand, Hempel also recognised that
the descriptive issues on which Feyerabend insisted, despite having been
long acknowledged by LE, could have more far-reaching consequences than
previously envisaged. In fact, by the end of the 1960s, Hempel came to
make quite radical concessions, admitting that the standard logical
empiricist model for explicating the structure of scientific theories
was essentially 'misleading', that the logical empiricist account of
reduction was 'an untenable oversimplification', and that the logical
empiricist approach as to the meaning of scientific terms was actually
'misconceived'. In this respect, there are good reasons to consider the
decline of the logical empiricist research programme in the 1970s at
least partly as the result of Feyerabend's stimulating, however
misrepresenting, insights.