Nun,
lieber Waldemar, Dein Beispiel für ein „optimal
funktionierendes/ablaufendes Naturgesetz“ beschreibt doch
geradewegs eine Gesetzmäßigkeit, nämlich die der
Wechselwirkung im Sinne von gesetzmäßigen Zusammenhängen,
im beschriebenen Fall also regelmäßige Abfolgen von
Wechselwirkungen. Mich stört Deine Behauptung, nach der
Natur, resp. Natürliches nur funktoniert, weil nichts
jemals „exakt/gesetzig“ abläuft, woraus zu schließen wäre,
dass es keine Naturgesetzlichkeit gibt.
Wahrscheinlich
ist diese Aussage Deiner Abneigung gegen jede Art von
Gesetzen, einerlei, wie Menschen ihr jeweiliges Untergeben
sein erleben, bzw. bewältigen, geschuldet. Als glühender
Befürworter der Anarchie wird dann auch Dein Postulat
verständlich, dass das Naturgeschehen eben anarchisch
abläuft. Zudem Du Dich als Freigeist jeglicher Weltordnung
entgegenstellst. Durch diese subjektive Einstellung ist
jedoch längst nicht widerlegt, dass es diese (und somit
auch eine Naturgesetzlichkeit) nicht gibt.
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ein "physikalisches gesetz" ("naturgesetz") beschreibt nur
unseren letztlichen glauben daran, dass es ein solches in
natürlicher wahrheit gäbe,
wir oktroyieren der natur solche gesetzmäßigkeiten auf, weils
für uns selbst überlebenswichtig ist, solches in die natur
hineinzulegen,
in ihr zu sehen (1000 jahre regnets sommers genügend für gute
ernten, also "naturgesetz", und darauf sich verlassend
hochkultur aufgebaut. denkste, das environment nur um ein
winziges verschoben, und schon ist
staubtrockene wüste angesagt)
jedes "gesetz" ist, praktisch betrachtet, ein
wechselwirkungs-widerstand, der entweder zb "energetisch"
bedingt ist, dann gilt das immer nur im zusammenhang mit einem
enviroment (und zeitweise),
oder es ist in natürlicher wahrheit gegenstandslos (zb als
willkürliche setzung, wie zb "ein stein fällt immer nach
unten", oder "hier darf man nur 50km/h fahren")
da ww-en immer auch in energetischen environments von
energieflüssen ablaufen, gibt es so betrachtet, ungezählte
quadrilliarden von alleine "energetischen naturgesetzen", die
allesamt jeweils zeitlich/örtlich eingeschränkt
gelten
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obiges hat mit meinem persönlichen faible für anarchie (sich
selbst regulierende sys usw) als optimierte (menschliche)
regierungsform nichts zu tun
wh.
