Am 08.02.25 um 09:09 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:

> Die Vorurteilsforschung ist nur ein Aspekt kritischer Philosophie.

Aber was dann, wenn dem Wort keine Sache zugedacht werden kann, wenn eine Definition unmöglich ist. Das Wort wäre dann eine Schreibung, keine Beschreibung. Auch wenn die Definition schwer machbar wäre, wenn sie oft mangelhaft wäre, wenn jeder eine andere geben würde, wäre sie dann nicht wie bei Geräten, die schon im Katalog rattern, so wie es früher den Geräten im Quellekatalog nachgesagt wurde?

Analog dazu:
Leben oder Entelechie sind nur ein Aspekt der Biologie.
Gottesforschung ist nur ein Aspekt der der Theologie.

Es kann jedoch sein, dass Wörter, die vieles zu denken geben, besser für Streitgespräche und den Meinungsaustausch (wieder so ein mangelhaft definiertes Wort) geeignet sind als wohl definierte.

JH