hallo karl,

Am 25.01.2025 um 04:25 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:


Wo sind die Grenzen von KI. Als wir hier vor einiger Zeit darüber diskutierten, war ich eher skeptisch, bezogen auf die psychologische Komponente dieser Technologie. Wie sollte eine Maschine Emotionen als solche verarbeiten und vermitteln, oder  Elemente nonverbaler Sprache (Proxemik).


wenn es quakt wie eine ente, aussieht wie eine ente, sich bewegt wie eine ente, IST es eine ente, so unser ganz natürlicher schluss - und darauf wurde schon von "vater der kybernetik", norbert wiener, als problem "künstlich geschaffener sonstnochwasse" hingewiesen. und das ist der punkt bei robotern wie auch bei KI.

wenn mir eine für mich nicht erkennbare KI in äußerem, glaubhaften setting, die gefakte nachricht überbringt "dein bruder ist gestorben", werde ich danach alle körperlichen und mentalen reaktionen zeigen, die trauer und reaktive depression anzeigen, obwohl die KI selbst keinerlei emotion oder proxemik usw besitzt. emotionen sind zwar unser mentaler basis-layer, auf dem der verstand aufsitzt, aber sie begleiten auch stets alle unsere mentalen regungen  wie ein hintergrund-begleitkonzert (ohne emotionen als begleitmusik könnten wir garnicht rational denken usw)

das bedeutet, eingebaute emotionen braucht eine nachrichten-maschine wie KI garnicht, indem die emotionen, die den nachrichtenempfang durch uns begleiten, in uns selbst zusammen mit der hirninternen ausinterpretation der nachricht erzeugt werden, weshalb wir nachträglich dann davon ausgehen (schein-ente=ente) die KI-maschie hätte zusammen mit der nachricht auch das emotionale pendant an uns mitübermittelt, sodass wir der KI emotion und proxemische fähigkeiten unterstellen, obwohl in der maschine garnicht vorhanden und/oder nicht einmal intendiert

daher ist es essentiell unverzichtbar wichtig, vorher zu wissen, ob man es bei jeder art speziell von kommunikation mit einer maschine, oder einem tatsächlichen lebewesen zu tun hat,, um auf die tatsächliche authentizität der komm. schließen und vertrauen zu können, was bei KI heute bereits nicht mehr gegeben ist, indem ich zb teile meiner tatsächlich eigenen komm. mit KI-geschriebenem verbessern/verschlechtern/vermischen kann, ohne dass es vom empfänger bemerkt wird, speziell, wenn die komm über eh schon technische kanäle, wie zb internet, läuft, habe ich beim schon-heutigen entwicklungsstand der KI keine chance die komm-authentizität zu verifizieren, sondern muss "vertrauen dass ..."

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wir sollten unser forum philweb vielleicht erweiternd umbenennen in "philweb, forum für unverbesserliche (altmodische, hand-schaffende) selbst-denker und selbst-schreiber"


Überzeugt bin ich definitiv von der Möglichkeit, mit den Werkzeugen von KI signifikante Methoden zu hinreichendem Klima- und Umweltschutz zu entwickeln, insbesondere dann, wenn Quantencomputer die herkömmlichen Rechnersysteme ersetzt haben werden.



obwohl ich diesen traum nachvollziehen kann, halte ich ihn für nicht zutreffend, weil (auch) klima- und umweltschutz keine wie-auch-immer basteleien technischer arten an den als objekten betrachteten "klima" und "umwelt" sind, sondern an uns selbst = wir bräuchten einen "neuen menschen" dafür, müssten also an uns-selbst basteln und schrauben, damit wir unser verhalten ändern, denn daran "liegen" alle diesbezüglichen probleme, und solches technisch und damit nachhaltig an-uns-selbst-schrauben (zb genetische neuprogrammierung) ist weder in sicht noch auch nur "als erlaubt" denkbar, denn es gilt "wir wollen genauso bleiben, wie wir sind", was zusammengefasst heißt: die natur weiterhin koste-es-was-es-wolle ausbeuten, damit es uns-selbst möglichst gutgeht (und bitte, erst nach uns die sintflut), und das ist und wird bleiben menschliches normalverhalten, solange man den menschen nicht selbst -nachhaltig- umprogrammiert!

uns gelingt bis heute nicht einmal die ganz primitive mülltrennung wirklich, indem wir zb immer mehr compound-materialien aller möglichen arten erzeugen, die eine konsequente = wirkliche müll-trennung in-der-sache-selbst unmöglich machen ..., zb simple gummihandschuhe, die werden in der produktion als bereits latex-compound begast, gefärbt, mit chemie sterilisiert, und zuletzt mit talkum oä beaufschlagt, usw - in welche abfalltonne gehör(t)en sie genau: rote, gelbe, grüne, schwarze, violette, pink, blaue etc  tonne?, oder sondermüll, oder zum wertstoffhof bringen? usw, und zuletzt landen die handschuhe eh entweder in der thermischen entsorgung, was co2 und andere giftgase erzeugt, oder in unserem großen abfalleimer weltmeere als mikroplastik

wh (obiges selbstgedacht und selbstgeschieben)

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