Hallo Liste,

ich habe mir ein paar Gedanken über Tatsachen gemacht.
Bekanntermaßen definiert Wittgenstein die Welt selbst als die Menge aller Tatsachen. Andere Denker haben sich ebenfalls mit dem Thema befasst. Etwa schrieb Quine darüber, dass Tatsachen, Fakten oder Proposition im Grunde nutzlos für die Erklärung von Wahr und Falsch seien. Er lehnte daher diese Redeweise ab und bezeichnete sich sogar als Anti-Propositionalist.
Das Problem sei, dass es unmöglich sei eine Methode zu nennen um einzelne Propositionen zu unterscheiden. Das Problem scheint (soweit ich sehe) verwandt mit dem vom Wiener Kreis bekannten Problem zu einem echten Elementarsatz zu kommen.

Wieder andere halten, scheinbar unbeeindruckt, am Modell der Tatsachen fest.

Was denkt die Liste darüber?