Am 19.04.24 um 17:56 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
einiges. Wie so oft bin ich unzufrieden mit den Antworten. Um ein
System von Wörtern, Sätzen, Texten müsste dieses Stück für Stück
kommentiert werden, es müsste gesagt werden, wo die Fehler her
kommen, wo sie wirken usw. Pauschal mit Wörtern, Sätzen und
Texten, die ein anderes System sind, ist das zwar kein
Von-oben-herab, aber zumindest ein Von-der-Seite her. Wer eine
Sache A kritisiert, und eine Sache B hat, und A mit B kritisiert,
müsste über das Ganze A+B hinaus gehen können. Kannst du das? Die
gesamte Entstehung der Sache A müsste verfolgt werden können.
Nicht einmal die "Erfinder" des eigenen Systems können das selten
und nur in Teilen. Vertreter der Sache B hat dasselbe Problem. Du
könntest nach oben gehen, und dann sagen, wie so oft: Beide haben
recht. K, W, I, usw., alle haben recht, jeden kann man verstehen.
Du verstehst W. doch als das als was du ihn beschreibst, oder etwa
nicht? Was kann er dafür? ... Was kann ich dafür?
Zudem ging es mir um etwas ganz anderes, wobei ich die Hoffnung
vollständig aufgebe. Mit der Analogie
Konstruktivismus/Nicht-Konstruktivismus zu Vernunft/Verstand war
schließlich die Frage nach dem Argumentum ad personam in Bezug
gesetzt. Aber ok, das wurde nicht bemerkt. So ist es eben bei
Gesprächen.
JH