Am 08.02.2025 um 09:54 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Am 08.02.25 um 09:09 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
> Die Vorurteilsforschung ist nur ein Aspekt kritischer Philosophie.
Aber was dann, wenn dem Wort keine Sache zugedacht werden kann, wenn eine Definition unmöglich ist. Das Wort wäre dann eine Schreibung, keine Beschreibung. Auch wenn die Definition schwer machbar wäre, wenn sie oft mangelhaft wäre, wenn jeder eine andere geben würde, wäre sie dann nicht wie bei Geräten, die schon im Katalog rattern, so wie es früher den Geräten im Quellekatalog nachgesagt wurde?
Analog dazu:
Leben oder Entelechie sind nur ein Aspekt der Biologie.
Gottesforschung ist nur ein Aspekt der der Theologie.
"entelechie" = metaphysische entenforschung (siehe dazu: "turdulaerolechie" = amselvögel-forschung)
und "gottesforschung" finde ich einen fatastischen, für mich neuen, begriff, denn forschung zu etwas, das es nicht gibt, weil nicht geben kann,
scheint mir ein sehr vielversprechender ansatz, dafür ist jeder euro richtig ausgegeben !
Vielen Dank Waldemar, du bringst mich gut zum Lachen, und es
stimmt sogar was du schreibst! Und entschuldige: Ich konnte nicht
schreiben "Teufelsforschung", oder "Bösenforschung", weil das
alles es das alles nicht mehr gibt. Ich habe mich nicht getraut
"Mathematik-im Weltall-Forschung" schreiben, um IT nicht auf die
Füße zu treten.
JH