Ist‘s nicht Gott und Religion, gegen die Du zu Felde ziehst, gehts nun wieder gegen die Menschen und das in vernichtender Misanthropie, die schon an pathologische Menschenverachtung grenzt.
Wer ist „wir“, wenn nicht alle Menschen? Keinesfalls aber üben alle Menschen Gewalt gegen ihren Lebensbereich aus, das ist schlichtweg unzulässiges Pauschalisieren!
Das hier nun aufgekommene Thema Gewalt wird doch nun zwischen einigen Diskutierenden in vernünftig gegenseitiger Abwägung der Argumente in konstruktiver Weise erörtert. Doch unverzüglich platzt Du dazwischen mit dem Dir eigenen Fatalismus, der (um es technisch auszudrücken) jeden in der Diskussion aufgenommenen Gedankengang, jedes Argument „gegen Masse legt“.
Mir wurde geraten, solcherart von Dir eingebrachte „Postings“ einfach zu ignorieren, das würde ich zu gerne tun, doch es will mir nicht gelingen. Warum eigentlich? Vielleicht deshalb, weil Du Potential und Wissen hast, um eine Diskussion damit zu bereichern und diese daher nicht in fatalistischer Manier in Grund und Boden zu treten.
Liest Du eigentlich die Beträge der anderen Teilnehmenden und lässt das Geschriebene erst mal auf Dich einwirken? Ich denke nicht, denn es sieht so aus, als ob Du sogleich Deine Schubladen ziehst und daraus das übliche Repertoire an Worthülsen hervorholst, um diese zum hundertsten Mal hier einzustreuen.
„Schubladenwissen“ mag in vielen Fällen einer Diskussion dienlich sein, nicht aber, wenn aus den immer gleichen Schubladen selbstredend der immer gleiche Sermon hervorquillt.
KJ
Am 17.07.2024 um 17:19 schrieb waldemar hammel über PhilWeb
gewalt, großes fass ...
die dimensionen sind:
- wir üben westlich-lebensstilend jede sekunde "unendliche" gewalt gegen die gesamte lebenssphäre dieses planeten aus
- und wir "westler" üben ebenfalls sekündlich daher ganz reale + massive gewalt gegen mindestens die hälfte der eigenen art = der menschheit, aus
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all das ist uns sch...egal, hauptsache uns gehts dabei (vorerst noch) gut, in wahrheit sind wir damit auf suizid-mission,
offene und verdeckte kriege schwelen weltweit vor sich hin,
auch zunehmende migrantenströme sind verdeckte kriege, weil die menschen vor aussichtslosigkeiten (heute schon, ca 100 mio sind weltweit auf dauerfluchten) nicht mehr wissen wohin,
und so in die enge getrieben, entwickeln auch menschen als tiere dann zähne und beginnen zu beißen, und das ist kein luxuskrieg (krieg als formen des diebstahls usw), sondern existentieller krieg
ums nackte überleben
und jetzt, seit jahren eindeutig westlicherseits gut vorbereitet, einen schönen ausgewachsenen ukraine-offenen-krieg mitten in europa als neuen vietnam- oder korea- stellvertreter-krieg,
eine vom westen mit massiven mitteln längst fast komplett eingekaufte ukraine verblutet zu unserem nutzen an einem (angeblich) teuflischen russisch+asiatischen ostfeind,
was den nächsten (und schon heutigen noch verdeckten) krieg usa-china vorbereiten hilft (die aufmarschkonstellationen in pazifik werden heute schon getestet)
während all das ganz real (noch: nur) um uns herum abläuft,
suhlen und wälzen wir uns wie die sprichwörtlichen säue in gewalt+gewaltlosigkeit-fantasien, schieben schuld(e) weit von uns weg,
und holen notfalls clauseWITZE und andere besserwissereien zum erklären aus alten mottenkisten um uns zu trösten und als unschuldige "versteher" zu gerieren,
und unsere pressen, medien und eliten trösten (und verarschen) mit, denn immer und ewig sind natürlich "die anderen" an all dem ungemach schuld
"krieg ist der vater aller dinge" = gewalt ist die mutter/matrix aller dinge? = reine menschliche absolut blödsinnige bis-zum-stumpfsinn-vereinfachte fantasie, denn die gesamte natur funktioniert SO GERADE NICHT,
und mensch ist (auch nur) teil der natur, und nicht im geringsten ihre aus ihr herausstehende spritze, die machen könnte, was sie will,
weshalb mensch kriege gegen natur-auch-im-weitgefasstetsten-sinn und ihre ganz natürlichen gesetzmäßigkeiten, und somit auch gegen sich selbst, immer nur verlieren kann
wh.
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