Hallo Ihr Lieb gewordenen,


Raum Ziel Zeit
je mehr man weiß umso langsamer geht es voran; voran mit allem und allen.
unbegrenztes Wachstum ist nicht umsonst zu haben, die sich ständig erhöhenden Margen
müssen mit Energie aus dem -gleichbleibendem- Gesamtenergie-Haushalt gefüttert werden
und somit findet ein Ausgleich zwischen Einsatz und Ertrag zwar ständig statt, die
verstrichenen Zeiträume zwischen diesem Ausgleich werden jedoch zwangsläufig immer kürzer.

Wo sind nun die Grenzen des Wachstums?
Wann ist die verfügbare Zeit nicht mehr in der Lage, die erhöhten Anforderungen
nicht mehr erfüllen zu können?

liegt es lediglich an der Ignoranz der Intelligenz, nur die Hälfte des Wegs
jeweils als "erledigt" abhaken zu können und die verbleibende Hälfte wiederum
als "halbierbares Ganzes" aufzutürmen um mit dieser sehr fadenscheinigen Ideologie
eine Idee zu rechtfertigen, die sich mit den "erfolgreichen" Hypothesen
der althergebrachten Physik und Mathematik in keinster Weise deckungsgleich
erweisen kann?

Wenn die Wirklichkeit eines Ereignisses jeglichen Angriffen einer gegenläufigen Hypothese
in jedem Einzelfall erfolgreich widerspricht, muss dieses Ereignis als "wahr" erkannt werden.

(also in einfachen Worten: für 100 Meter einer zurückzulegenden Strecke werden bei einer
Geschwindigkeit von 0,5 Meter pro Sekunde genau 200 Sekunden benötigt um diese Entfernung zwischen
zwei Orten in gerader Linie zu überwinden.)

daran gibt es nichts zu rütteln. oder?
und wenn ja, warum?

nur kurz ein knurriger Gruss aus der Diaspora
ingo mack

Am 12.07.24 um 11:08 schrieb Landkammer, Joachim über PhilWeb:

„…, hilft ja Mathematik weiter.“ (IT)


„Mir nicht“. (Adorno)

JL

 

Von: Ingo Tessmann über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>
Gesendet: Freitag, 12. Juli 2024 10:10
An: philweb <philweb@lists.philo.at>
Cc: Ingo Tessmann <tessmann@tu-harburg.de>
Betreff: [PhilWeb] Re: Der Tod der Wahrheit (hjn)

 

 



Am 12.07.2024 um 08:49 schrieb Landkammer, Joachim über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:

 

Aber Zenon stellt die Frage: was ist denn bitte an meiner Beschreibungsform falsch? Denn man KANN Bewegung doch widerspruchsfrei so beschreiben: um eine Strecke s zu bewältigen, muß erst die Hälfte der Strecke bewältigt sein. Um die Hälfte der Strecke zu bewältigen… usw. 

 

Moin Joachim, 

 

die Beschreibungsform ist nicht falsch, sie wird aber nicht zu Ende gedacht. Da es sich um eine Beschreibungsform mit Zahlen handelt, hilft ja Mathematik weiter.  

 

IT

 

 

 

 


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