Am 18.03.2024 um 20:38 schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:
ja klar drehe ich diesbezüglich immer wieder "dieselbe leier",
weil ich mit eigenem nachdenken darüber nicht zu rande = zu keinem ergebnis komme.
exemplarisch ausgewählt und hergenommen, putin.
der sieht und weiß und hört ununterbrochen tagtäglich, dass er mit seinem tun und lassen ungezählte russen und ukrainer ins unglück stürzt, leute sterben wegen ihm, erkranken wegen ihm, müssen hungern,
verlieren haus und hof, usw usw,
ich an putins stelle könnte mit diesem ge-WISSEN (er weiß das ja) nicht leben, nachts nicht schlafen, etc, würde vor mir selbst davonlaufen wollen,
putin indes macht das scheinbar garnichts aus, denn er bleibt weiter auf seinem desaströsen trip, und legt dabei alle ruhe an den tag
wie geht sowas?, ist er eine andere menschart?, gehirngestört? von grund auf verkommen? ist seine realität eine andere? meister der verdrängung? unter drogen?
und jetzt hat er sich wiederwählen lassen, ganz offensichtlich in der festen absicht, so weiterzumachen wie bisher, also auch noch unbelehrbar?
und dasselbe bei all den anderen heiopeis weltweit, die genauso regieren und hantieren, und alle diese leute sind im alltag so normal und zurechnungsfähig wie du und ich, jedenfalls von außen her beobachtet,
"vom ansehen her", obwohl der als beispiel genommene putin ganz real als andere-menschen-"fresser" und -vernichter agiert, und permanent psycho+soziale environments (im prinzip grundlos) zerdeppert,
als hätte er regelrecht lust+spaß+freude daran.
ich kann all sowas nicht ansatzweise nachvollziehen, vermag es mir nicht zu erklären, und verstehe es deshalb auch nicht, "kriege keine nase dran", ist und bleibt mir fremd wie mondstaub,
für mich putin und ähnliche leute = nicht-verstehbare aliens
Du hast Adler, C.G. Jung, Ockham, T. Bayes und sicher auch derzeit namhafte Psychologen gelesen. Wir haben hier über phylogenetisch angeborenen, wie auch dem im jeweilig sozialen Umfeld erworbenen Charakter diskutiert. Der Mensch ist – im Gegensatz zum Tier – vornehmlich von seiner Psyche und nur zu Teilen von seiner Triebhaftigkeit her bestimmt und exakt dieses macht ihm lebenslang zu schaffen. Aktuell in diesen Zeiten mehr denn je.
Doch ich bleibe dabei: der Löwenanteil dieser Menschheit kommt damit zurecht, kann sich somit gesellschaftlich hinreichend eingliedern, was essentiell für seine Existenz ist, gleichermaßen als Individuum wie auch als Teil der Gesellschaft. Doch es bleibt - wie ich vorhin schrieb - immer eine höchst persönliche Entscheidung für das Gute, wie für das Böse, für das dem eigenen, wie dem der Gemeinschaft zu- oder abträglichen Verhalten.
natürlich kommt der überwiegende teil der menscheit mit seinen negativen anteilen irgendwie und einigermaßen klar, kann sie "im zaum", unter der decke halten, sonst wäre die welt tatsächlich un-leb-bar, mission impossible,
dennoch aber ist in jedem auch "ein putin" enthalten, und liegt stets auf der lauer, punktuell oder für länger frei zu kommen, deshalb meine devise, angelehnt an "cave canem", cave hominem, denn der mensch-an-sich,
in seinem innersten, taugt nichts (zb die allermeisten morde, totschläge, sex-offendereien, usw. werden intrafamiliär oder vom sozialen umfeld ausgeführt, also gerade von jenen, von denen man es "eigentlich" am wenigsten erwarten sollte = "gerade was sich besonders liebt und mag, schlägt sich am liebsten auch gegenseitig tot")
* die möglichkeit, sich scheiden zu lassen, hat sich gerade auch für männer als lebensversicherung erwiesen, davor wurden eheprobleme mit männern als verursacher sehr oft von den ehegesponstigen frauen mit gift gelöst
(arsen, antimon, blei, thallium, pflanzengifte wie schierling, waldmeister, oder pilzgerichte ebenfalls beliebt / und nein, mit tollkirsche, alraune, bilsenkraut, stechapfel etc kann man keinen vernünftigen mord begehen, denn davon müsste jemand schon viertelpfundweise trockensubstanz aufnehmen, ehe vernünftige vergiftung eintritt)