> natürlich hat auch der apfel ein kleines grav.feld, das alle eigenschaften und verkomplizierungen zeigt, wie größere solche, und auch ein darunter sitzender newton hat ein solches grav.feld ... weshalb ich das emergenz/imergenz geschwafel für reinen blödsinn (h.hakens und anderer "wissenschafts"-esoteriken) halte: ....
Das und was folgte, übersteigt meine Fähigkeiten, meine maximal
mögliche Wortzahl und Kompliziertheit, also auch wenn es zu 100%
zutreffend wäre, könnte ich es nicht verstehen.
> .... das gesamte emergenz-gedönse als schlicht FALSCH entfällt) anders gesagt: was man als "emergenz/imergenz" bezeichnet (hat),
wie vor.
Was soll ich dazu noch schreiben, Waldemar? Emergenz als Geschwafel
Waldemar muss doch irgend etwas bei dem vielleicht auch für dich
Unverstehbarem gedacht haben. Eine Möglichkeit ist es, so wie
Hunde vor allem Fremden zu bellen.
emergenz ist meiner meinung
Meinung zählt nicht.
das nicht-zur-kenntnis nehmen (wollen?), dass das anfangsding und das danach angeblich "emergente ding" keineswegs dasselbe ding sind,
Vielleicht verstehe ich, was du schreibst. Einerseits bestätigst
du mit dem Satz, dass zwei Sachen vorliegen, und das wird doch mit
dem Wort Emergenz nicht ausgeschlossen. Ich verstehe es sogar mit
folgender Wendung: "Von Staub zu Staub", und dazwischen das
Lebewesen, hierbei gibt es drei Sachen, und das Mittlere, das
Emergente, wird mit der Wendung abgewertet. Mit dem Wort
"anfangsding" wendest du die Kausalität an. Das ist in Ordnung,
denn oft entsteht das in deiner Sprache "angeblich emergente Ding"
nachher. Die "richtige" Kausalität, also die mit der Zeit, ist ein
Spezialfall für das, was mit dem Wort Emergenz gedacht werden
soll. Wenn eine Person jedoch das Neue denkt, bedarf sie nur des
Denkens einer Sache. Einfach gedacht, das Beispiel Tisch. Es geht
kausal vom Holz bis zum hergestellten Tisch, und wird wieder zu
Holz, etwa Brennholz, eine weitere Emergenz. Und wenn der Tisch
gesehen wird, muss etwas gesehen werden, das auch aus einer
anderen Materie so gesehen werden muss. Bei einem Phrasem, einem
sprachlichen Beispiel, ist es genauso. Die einzelnen Wörter
"sollen" nicht gedacht werden, die Sache soll so schnell wie
möglich gedacht werden, die Bedeutungen der Einzelwörter sozusagen
übersprungen werden. Karl hat mal in einem anderen Beispiel
geschrieben, der Inhalt eines Textes müsste verstanden werden,
zusätzlich zu den Sätzen. Zu alledem denke ich, bist du
einverstanden. So gesehen ist das Wort Emergenz nun doch
brauchbar. Aber auch ein Autounfall ist in dem Fall eine Emergenz.
Emergenz ist bei der kritischen Masse vorhanden, nämlich zu Beginn
der Explosion, und für die Schäden kann wiederum das Wort Emergenz
gebraucht werden. Sehe ich das falsch? Oder geht es gegen den
Sprachgebrauch? Es kann ja sein, dass du dich gegen den
"positiven" Sprachgebrauch wehrst, und den allein dort gedachten
"positiven" Gebrauch abzuwehren versuchst.
Und doch ist das "emergente Ding" noch dasselbe, was gegen deinen Satz spricht: der Tisch ist immer noch Holz, oder aus Holz. Es kommt eben etwas dazu, von wo, wieso, warum, wie zu verstehen usw., das ist sekundär. Deswegen stört mich auch nicht das "auftauchen" in der Etymologie nicht, obwohl ich dann auch bei einen Autounfall sagen kann, darf: Er ist eben aufgetaucht. Oder wenn eine Person zu viel getrunken hat: Sie hat eben die entsprechende Krankheit (als Emergenz zu denken). Die ganze Sache "mit der Emergenz" kann auch mit dem gedacht werden, was ich schon schrieb, nämlich dem, was mit dem Wort "Kategorienfehler" https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorienfehler aufgewirbelt zu denken ist. Beide "Theorien" sind so wie Mengenlehre und formale Logik aufeinander bezogen. Also bedarf eine Person nicht der zwei Wörter, weil die eine auf die andere zurückgeführt werden kann.
Wenn das unverständlich ist, nehme ich das gerne an. Nebenbei
bemerkt: Es gibt kurzfristige Zusammenstellungen, etwa eine
Sportmannschaft. Es gibt auch Sachen, die als solche erkannt
werden, bevor Einzelteile dazu gedacht werden, in dem Fall kann
also nicht von Emergenz im Sinne von Auftauchen gesprochen werden,
wenn nicht sicher ist, ob es überhaupt Teile gibt. Demokrit dachte
die Atome vielleicht als erster, obwohl er sie derzeit nur
vermuten konnte.
Allein das simple Beispiel vom Bau eines Hauses sollte doch jedem einleuchten, wobei niemals durch bloßes Anhäufen von Sand, Mörtel, Ziegelsteinen
doch doch, was denn sonst.
etc., sondern nur auf Grundlage eines Bauplanes,
ja, der kommt dazu, wird, wurde befolgt, richtig.
der wiederum auf Ideen gründet,
egal worauf er gründet. Ein Autounfall gründet nicht auf
besonderen Ideen, oder doch?
ein formvollendetes Wohngebäude entstehen kann;
wahrscheinlich stört es Waldemar, dass Karl mit dem Wort Emergenz
an Ideale gleichzeitig denkt.
ein Gebäude, das im übertragenen Sinn definitiv mehr ist, als die Summe benannter Baustoffe, Das ist Emergenz, nämlich als eine Ganzheit, die man nicht mal am einfachen Beispiel eines fertiggestellten Gebäudes quasi im Rückwärtsgang auf seine Einzelteile reduzieren kann; weder quantitativ noch qualitativ, da es schlichtweg unmöglich ist, im Nachgang alle Einzelheiten bis ins Kleinste abzuzählen. Der Komplexitätsgrad ist schlichtweg zu hoch.
Richtig. Wobei es bei der späteren Zerstörung wiederum ein Haufen
entsteht, dessen Komplexitätsgrad auch "schlichtweg" zu hoch ist,
um nur als Summe seiner Einzelteile verstanden zu werden, in
diesem Fall in Bezug auf seine vorherige Ganzheit, "nicht einmal".
Das Wort Qualia kam auch noch hier in den Gesprächen vor, nur
müsste zusammen mit den Wörtern Emergenz, Kategorienfehler geklärt
werden, aber das alles ist nicht so einfach, für mich schon gar
nicht, ich beiße mir schon bei den Kategorien die Zähne aus.
Habe ich jetzt voll daneben geschrieben? Geschwafelt, zu viel
geschwafelt?
JH