> Definitionen von Notwendigkeit sind in der Modallogik weit
verbreitet, aber Du musst ihnen natürlich nicht folgen.
Zwischenschrieb, Philweb möge mir diesen verzeihen:
Guten Morgen Ingo,
herzlichen Dank erst einmal dafür, dass du korrekt alles zu denken
versuchst was ich so schreibe, und du mein Schriebzeug nicht
pauschal als Geschafel abtust. Ich habe vor deiner Mail einen Text
zur Unterscheidung von kausaler und mathematisch-informationeller
Beschreibung geschrieben, den ich vorläufig heute noch
"veröffentliche". Nun muss ich was anderes tun, und beantworte nur
eine Stelle von dir.
Herzlichen Gruß
JH
> Definitionen von Notwendigkeit sind in der Modallogik weit verbreitet, aber Du musst ihnen natürlich nicht folgen.
Es stimmt, dass ich den Definitionen zu Notwendigkeit nicht
folge. Das Wort gibt von den Bestandteil "Not" etwas "Tierisches"
zu denken, was nicht gemeint sein kann. Wer, was ist bei
Notwendigkeit in der Not? Andererseits ist das Wort "Möglichkeit"
auf jeden Fall zu beachten, es hat zudem eine lange Geschichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6glichkeit
Von dort geht es dann zu
https://de.wikipedia.org/wiki/Notwendigkeit
Und damit fangen die Probleme an. Modallogik ist auch je nach
Kenntnisstand erforderlich zu denken und zu praktizieren.
Die von mir gesuchte englische Seite zu "Notwendigkeit" geht zu
https://en.wikipedia.org/wiki/Modal_logic
Hier bin ich dann mitten drin in Babylon. So war meine Aussage zu
denken, schon im Reiseprospekt bin ich verwirrt, dorthin fahre ich
sicher nicht. Jacques Monod trug zur Sprachverwirrung bei, indem
er der Notwendigkeit den Zufall gegenüber stellte, in der
Biologie. Der Titel seines Buches enthielt jedoch "necessité", das
leicht anders zu denken ist, etwa als Erfordernis.
JH