Am 13.02.25 um 09:09 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:

> Definitionen von Notwendigkeit sind in der Modallogik weit verbreitet, aber Du musst ihnen natürlich nicht folgen. 

Zwischenschrieb, Philweb möge mir diesen verzeihen:
Guten Morgen Ingo,
herzlichen Dank erst einmal dafür, dass du korrekt alles zu denken versuchst was ich so schreibe, und du mein Schriebzeug nicht pauschal als Geschafel abtust. Ich habe vor deiner Mail einen Text zur Unterscheidung von kausaler und mathematisch-informationeller Beschreibung geschrieben, den ich vorläufig heute noch "veröffentliche". Nun muss ich was anderes tun, und beantworte nur eine Stelle von dir.
Herzlichen Gruß
JH

> Definitionen von Notwendigkeit sind in der Modallogik weit verbreitet, aber Du musst ihnen natürlich nicht folgen. 

Es stimmt, dass ich den Definitionen zu Notwendigkeit nicht folge. Das Wort gibt von den Bestandteil "Not" etwas "Tierisches" zu denken, was nicht gemeint sein kann. Wer, was ist bei Notwendigkeit in der Not? Andererseits ist das Wort "Möglichkeit" auf jeden Fall zu beachten, es hat zudem eine lange Geschichte.

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6glichkeit   

Von dort geht es dann zu

https://de.wikipedia.org/wiki/Notwendigkeit

Und damit fangen die Probleme an. Modallogik ist auch je nach Kenntnisstand erforderlich zu denken und zu praktizieren.

Die von mir gesuchte englische Seite zu "Notwendigkeit" geht zu

https://en.wikipedia.org/wiki/Modal_logic

Hier bin ich dann mitten drin in Babylon. So war meine Aussage zu denken, schon im Reiseprospekt bin ich verwirrt, dorthin fahre ich sicher nicht. Jacques Monod trug zur Sprachverwirrung bei, indem er der Notwendigkeit den Zufall gegenüber stellte, in der Biologie. Der Titel seines Buches enthielt jedoch "necessité", das leicht anders zu denken ist, etwa als Erfordernis.

JH