Am 02.07.24 um 17:20 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
"anarchie" ist für mich hauptsächlich die "theorie dynamisch-sich-selbst-organisierender systeme" = also alles andere als gewöhnlich damit gemeintes chaos, ...  solche "dssos" laufen unter jederzeit dynamisch-veränderlichen führungs-moden ab, und sind daher maximal-offene systeme für von außen her einlaufende inputs, ... dh. unter anderem, solche sys laufen stets in form dynamischer (höchst fexibler) gleichgewichte ab, und sind sich-selbst-steuernd = autopilotisch, bestes beispiel für sowas: die belebte sog "natur"

Schön gesagt, und für mich viel zu kompliziert für meinen kleinen Ameisenkopf, wir als Ameisen halten uns an die strenge Diktatur, die übrigens bei jedem von uns bekannt ist, wir haben nur einen fiktiven Diktator, und schon läuft alles wie geschmiert, autopilotisch, so nennst du das, ok. Aber dafür brauchen wir die schweren Wörter nicht.

und das heißt für mensch, wenn er denn klug und belehrbar WÄRE,
anarchische sys wären die besten, optimalsten systeme für ihn in politik und social-affairs usw,

Ja, ich verstehe, aber das wäre doch genau das Gegenteil von dem vorhin: von autopilotisch? Also sollen die Ameisen nun frei in der Gegend laufen, oder autopilotisch? Es gibt Politiker, die dich sicher falsch verstehen würden, sie würden denken, dass du sagen willst, autopolitisch, und sagen dann: Wähle uns, wir machen alles für dich auto-politisch. Ach so, mehr Autos, wenn' unbedingt sein soll, die Leute müssen ja zur Arbeit kommen, und die Bahn kommt nicht überall hin.

Haha, jetzt habe ich dich doppelt hereingelegt.

JH