Bisweilen fürchte ich meine Träume oder anders gesagt, meine Träume sind manchmal zum Fürchten.Eine routinemäßige Blutprobe ergab bei mir einen vergleichsweise hohen PSA-Wert, was den Arzt veranlasste mir eine weitergehende Untersuchung beim Urologen vornehmen zu lassen. Zu dieser Zeit gab es nur zwei bildgebende Apparate weltweit, mit denen MRT-Aufnahmen zum Nachweis eines Prostata-CA angefertigt werden konnen. in der Nacht vor dem Aufnahmetermin sah ich im Traum exakt die Stelle des Befalls in besagtem Organ und fragte mich, wie man operativ dorthin gelangen könne. Als ich das MRT-Bild sah, entsprach es exakt jenem Traumbild.
Warum kann man solches in Träumen vorhersehen? Ich denke, diese Frage wird mir kein Mensch aus dem Bereich der Traumforschung beantworten können. Von anderen Träumen, die sich tatsächlich verwirklicht haben, bzw. deren Aussagen noch ausstehen, sollte ich hier lieber nicht berichten.
Die alte Leier hier: da ist vieles zwischen „Himmel und Erde“, über das uns die Natur(-Wissenschaft) keine Auskunft geben kann, bzw. will und so bleibt es wohl auch besser unter Goethes „gütigem Schleier der Natur“ verborgen. Auch der Alte Fritz hatte es wohl gut mit dem träumenden - sprich dumpfen - Pöbel gemeint: „Gut, dass der Pöbel nicht weiß, wie die Würste und die Gesetze gemacht werden“ (sinngemäß).