=> 1 <= die herkunft der welt zu erklären wird ein sinnloses unterfangen bleiben, weil sie einer ein für allemal gültigen letztbegründung aller vorlaufenden begründungen gleichkämeAlleine schon die heute vorliegenden / bis auf weiteres, bis auf neuere erkenntnisse / naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, insbesondere jene der Astrophysik machen alle historischen - auf Basis von faktischer Unwissenheit getroffenen - Annahmen, resp. Erklärungen hinfällig, einschließlich aller Art diesbezüglich religiöser Dogmatik oder metaphysischer Denkmodelle. Mit dieser Feststellung müssten Skeptiker, Atheisten, Positivisten doch endlich ihren Frieden mit den von ihnen so verachteten, bisweilen auch nur belächelten Glaubenden, Meinenden, Unwissenden und allen sonstigen Tagträumenden schließen.
Was sollte denn am Weltall nicht zu verstehen sein? Raumzeit, Gravitation, Materie, Energie sind mittlerweile allesamt hinreichend naturwissenschaftlich beschrieben und solchermassen als / vorerst / gesichertes Wissen verfügbar. Die habitablen Zonen des Weltalls sind von Wesen belebt und demnach keine Ansammlung amorpher Gegenständlichkeiten.
Lebewesen, die sich ihrer Existenz im Sinne des „Cogito ergo sum“ bewusst sind. Denkende, fühlende, in sozialen Verbänden existierende Menschen, die seit ihrer Selbstbewusstwerdung / selbstbewusstsein in unterschiedlichen graden ist notwendiger teil des überlebenswichtigen selbstreferenz-clusters aller lebewesen / Fragen nach ihrer und der Welt Herkunft stellen.
es stimmt nicht, dass wissenschaft das phänomen der scheinbaren feinabstimmung (des kosmos) erforscht, sie erforscht vielmehr die auswirkungen der momentanen abstimmung kosmischer grössen, ob diese momentane abstimmung, die uns als feinabstimmung vorkommt, driftet, alterniert, fluktuiert, sogar evtl. kippt, sind offene (und hochinteressante) fragen = in einer ww-welt ist genau garnichts in stein gemeisselt
Mit zunehmendem Wissen über Lebenswelt und Kosmos haben sich Fragen verdichtet, die die heutige Wissenschaft nach dem Phänomen der Feinabstimmung der Naturkonstanten forschen lässt: Purer Zufall? Eines Gottes Idee und Schöpfung? Eine Art von kosmischer Intelligenz?
Selbstverständlich kann man diese Feinabstimmung mit Selbstkonsistenz oder Selbststabilisierierung erklären, doch dieser Definition fehlt die Benennung deren Verursachung. Ein sich selbst stabilisierendes System muss hinsichtlich seiner ursprünglichen Konstitution mit dem Kriterium der Zeit (ohne Masse keine Zeit und vice versa) als essenzielle Voraussetzung von materieller Existenz in Verbindung stehen und somit auch mit einem Anfang und Ende. Demzufolge ist die Gesetzmäßigkeit der Thermodynamik (Entropie) / entropische erscheinungen sind teilgebiete der THD, nicht und keineswegs deren essenz, daher sollte man nicht so tun, als wäre der wärmetod des universums fest-gewusste beschlossene sache / die basale Zustandsgröße des makroskopischen Systems, eben dieses Weltalls. / das weltall (uns erkennbar ca 93 milliarden lichtjahre durchmesser) ist uns auch heute noch zu 99,9999....% völlig unbekannt und unerkannt, nur völlig grössenwahnsinnige können von "unserem weltall" und ähnlich reden / ich sehe zb das weltall bei zuletzt abnehmender ww-dichte aufgrund immer schnellerer expansion usw langsam "faden" = einfach peu a peu aus der existenz verschwinden, das gegenteil von max.entropie, denn was nicht fortwährend im planck-takt ww existiert nicht (hört auf zu existieren) /
Binsenweisheit mittlerweile, nicht so jedoch das fehlende Wissen vom Anfang dieses Systems, modulo der gängigen Urknalltheorie; Erklärungen, die ein Uratom, eine Ursuppe, das Equilibrium etc. als Anfang (und Endzustand) sehen. Damit ist jedoch nicht erklärt, wie Geist in diese Welt kam, wie sich Primaten zu denkenden, selbstbewussten, somit den Menschen als geistige Wesen entwickelt haben. / (1) gab es eine zeit, in der sich unterschiedliche primatenarten zu unterschiedlichen mensch-tatsächlich-rassen entwickelt haben, und (2) nun auftretender evolutionärer flaschenhals, hat vor erst wenigen tausend jahren eine dieser rassen, der bis heute ca acht milliarden individuen umfassende homo sapiens, die ehemaligen anderen menschrassen zuerst dominiert und dann im rahmen dessen verdrängt und zuletzt ausgelöscht - wir heutigen homines sapientes befinden uns also heute in einem sehr gefährlichen evolutionär-genetischen flaschenhals, der entweder in erneuter diversifikation in unterschiedliche echte mensch-rassen, oder im aussterben der art mensch enden wird, wobei genetische verarmung, auch rasse-weite inzucht, letztlich aussterben bedeutet, es ist also möglich, dass homo sapiens bereits heute auf dem aussterbe-pfad ist, während die individuen-anzahl mit demselben rasseuniformen genpool erstmal weiterhin explodiert = dass man unter einem monolithischen genpool besonders viele vorübergehend überlebens-erfolgreiche individuen vorfindet, bedeutet keineswegs, dass nicht gerade das hintergründig mit zum aussterbepfad gehört /
Ich denke, fühle - also bin ich und zudem: ich sehe mich mit der Erde verbunden, also existiert sie. Doch warum sie existiert, warum überhaupt etwas existiert und vielmehr nicht Nichts (Leibniz), diese Frage ist nach wie vor offen und seit Anbeginn ein Paradox, denn dieses angenommene „Nichts“ ist in diesem Zusammenhang ein sprachliches Abstraktum, insoweit auch intellektuelle Spiegelfechterei. / das ist alles nicht paradox, siehe oben => 1 <= weil alle solche fragen letztlich auf >>>gültige<<< letztbegründungen zielen, die es nicht geben kann
Wittgenstein im übertragenen Sinn: Müssig, über Dinge zu sprechen, von denen man nichts weiss. Fest steht jedoch, es gibt habitable Zonen (zumindest eine, die unsere) im Weltall und die Frage stellt sich, ob sie zufällig Lebensraum für Mensch und Tier ist/ sind oder ob ein teleologischer Zweck damit verbunden ist. / habitable zonen, ebenso wie tiere, pflanzen, menschen sind alles (nur) "spiele der THD", und sind als solche weder sinnvoll noch sinnlos, haben keinen "teleologischen zweck", keine ziele, keine tiedere bedeutungen, sondern sind völlig sinn- und zweck- FREI, und erst dies, diese freiheit, gibt zb uns menschen die möglichkeiten sinn(e) und zwecke in unsere leben hinein-zu-fantasieren /
Zurück zum Geist - schon als Jugendlicher wurde mir bewusst, dass sich Geist nur verwirklichen kann, wenn er sich verkörpert. Ein sich selbst denkendes Wesen im ausschließlichen Sinne von Selbstkonsistenz kann nur eine immaterielle Instanz, aber niemals ein der Entropie, also einem Anfang und Ende ausgesetztes Lebewesen sein. / unser geist, selbstbewusstsein, denkenkönnen, fühlenkönnen ist teil des selbstrefenz-komplexes, den jedes lebewesen in unterschiedlichen weisen hat und braucht zum selbsterhalt, zu seiner überlebensfähigkeit-auf-zeit benötigt /
Kosmische Intelligenz d.h. allgegenwärtige, omnipotente Entität, die man durchaus als göttliche Wesenheit benennen könnte. Es mag Menschen geben, die das Vermögen haben, resp. entwickeln, an dieser Wesenheit zu partizipieren und damit die göttliche Idee in dieser Lebenswelt zu Taten werden lassen. / es gibt im gesamten kosmos keine "kosmische intelligenz" keine omnipotente entität, keine göttliche wesenheit usw., daher ist es in diesem fall nicht sinn-FREI, sondern sinnlos, danach zu suchen, oder gar an ihr partizipieren (parasitieren) zu wollen, etc /
Idee und Tat, vom Urzustand als Potentialität zum Erschaffen von Wirklichkeit aus dem jeweils Möglichen, dem dualen Prinzip des „Versuch und Irrtum“ folgend. Idealvorstellung, denn der Mensch verharrt meist zu lange im Irrtum, mit oftmals verheerenden Folgen. / na dann mach mal, aber beeile dich, denn wir leben im letzten zehntel der weiteren sonnenentwickung, die in 300-500 millionen jahren alle fragen und unsinnsfragen und alle unsere probleme definitiv durch simple "nichtung" auflösen wird / wir waren und sind und werden wieder sein nur sternenstaub, materie, und materie ist "geronnene energie" = die als "licht" und raumzeit den kosmos nicht etwa füllt, sondern ihn ausmacht
wh.Nicht das beobachtbare Weltall ist also unverstanden, sondern das ureigenste Wesen dieser Lebenswelt. / wieviele habitable lebenswelten benötigst du? eine, mehrere, 5 mio, 100 mrd, billionen, ???, all das ist im kosmos vorhanden, und sekündlich kommen welche hinzu, und verschwinden andere sich-überlebt-habende wieder, aber all dies, diese "show" des lebendigen insgesamt, ist nur vorübergehende THD-erscheinung auf planeten und monden, das leben = lebendige materie, ist kosmosweit als eine vorübergehende und dann selbstlimitierende infektion vorzustellen, mehr an bedeutung hat es in rahmen der weiteren kosmischen evolution nicht.