Du erwägst das fragend bloß ironisch, aber mir gefällt noch der Kontext "Quantitative Bewusstseinsstheorie“, geht es doch um zu verfeinernde Abstufungen und um Bewusstseinsbildung auf empirischer Grundlage.
Gut geschrieben, es geht schon längst vom Ursprungsbetreff ab.
Hoffentlich schüttete ich nicht Öl ins Feuer der bekannten
Debatte. Ich kann mit dem Ausdruck "Quantitative
Bewusstseinsstheorie" wenig anfangen. Analog dazu hätte Darwin mit
der Besinnung auf "Quantitative Tierartentheorie" als
Leit-Ausdruck kaum Ergebnisse finden können. Ich kann mir
vorstellen, dass du mit deiner hohen detektivischen Fähigkeit,
Texte zu finden, sogar zum Ausdruck "Quantitative
Religionstheorie" etwas finden würdest. Eine Nebenbemerkung: Ich
gehe nicht von dem aus, was mit dem Wort "Bewusstsein" gedacht
werden soll, so als wäre das schon eine feste Angelegenheit,
sondern von der Frage, ab wann ein Wesen wahrhaft sagen kann, es
hätte ein Bewusstsein. Dazu bedarf es des Betrachters, der sich
anmaßt, dieses schon zu haben. Dabei kann von einer
Vaihingerfiktion ausgegangen werden. Das Beispiel ist schon im
Höhlengleichnis.
Dein Satzteil:
> geht es doch um zu verfeinernde Abstufungen und um Bewusstseinsbildung auf empirischer Grundlage.
ist in Ordnung, nur ist hier sofort zu unterscheiden zwischen
Onto- und Phylogenese, wobei mit Descartes die sehr große Sache
schon halbiert wird.
JH