Am 01.04.2024 um 18:00 schrieb Ingo
Tessmann über PhilWeb:
(..) Der Themenkomplex Literatur und
Naturwissenschaft ist sehr umfangreich, gleichwohl bietet er
sich zur philosophischen Reflexion an. Aber interessiert das
hier in der Runde überhaupt?
IT
oh ja,
:); ich war früher Leseratte, was heute leider nicht mehr so einfach
ist, die Augen machen nicht mehr richtig mit.
mein Spektrum in "Literatur und Wissenschaft" umfasste zumeist
Science- Fiction Geschichten. (in Summe ca 2.000(?) Bücher und
Hefte)
Erfindungen und Gedankenspiele von geistig sehr regen Autoren;
'Umberto Eco, Stanislav Lem, Assimov, U.K. LeGuin,
P.Heinlein, Ray Bradbury, P.K. Dick, Huxley, Anthony Burgess, Larry
Niven; und viele andere mehr.
Diese Geschichten werden von den Autoren derart "lebendig"
geschrieben, dass ich sie beim Lesen als Kopfkino erlebte.
das muss nun über die Qualia der Geschichten und Autoren nichts
aussagen, lediglich interessant zum Thema hier denke ich: die
Vermittlung von Theorien kann mittels Literatur auf direktem,
diskreten Weg einem empfänglichen Leser verständlich dargestellt
werden.
"Literatur" kann vermutlich ein konkretes Studium von konkreten
Wissenschaften nicht ersetzen, aber sie kann diese unersättliche
Neugier anfeuern, die echte Wissenschaft nun mal ausmacht.
von daher denke ich schon, dass sich hier in der (in der Masse
schweigenden) Runde Interesse finden lässt.