Kant hat herausgefunden (???), dass es in der menschlichen Erfahrung bestimmte Konstanten gibt, die nicht einmal in der Fantasie übersprungen werden können wie die Dreidimensionalität der Seh- und Bewegungserfahrung und die Zeitlichkeit jeder Erfahrung. Dazu zählt er auch Kausalität, auch wenn man sie gegen die eigene Natur wegdenken könnte. Dann wäre es allerdings nicht mehr möglich, aus Erfahrung zu lernen. Diese Konstanten oder Ordnungsprinzipien bezeichnet er als Art und Weise oder Form der Erfahrung im Gegensatz zu ihrem Inhalt. Den Inhalt bezeichnet er auch als Ding an sich, an dem nichts mehr ist, das von der menschlichen Wahrnehmung hinzugefügt wurde. Der Inhalt der Wahrnehmung ist aber nicht unabhängig von ihr. Das ist meiner Ansicht nach die Falle, in die man bei diesem Ausdruck laufen kann.