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Am 10.08.2025 um 17:01 schrieb waldemar hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:


oh, es gibt gerade in DE -massig- "dr.dr.s" in übertragenem sinn, in form von zuwanderen aus anderen ländern und weltgegenden, deren heimatliche berufsabschlüsse aus xy-gründen hierzulande einfach nicht anerkannt werden,

Das trifft nur teilweise zu, im Fall einer aktuellen Erfahrung habe ich äußerst kompetentes Pflege- und Arztpersonal dieser Klientel in einem hiesigen Klinikum angetroffen. Ganz offensichtlich wäre das Gesundheitssystem in Deutschland ohne dieses Fachpersonal nicht mehr funktionsfähig. Damit ist doch gezeigt, dass die entsprechenden Berufsabschlüsse anerkannt sind. 

zb auch ukrainisches krankenpflege-personal,

geradezu dieser Personenkreis ist hier im Klinikum stark vertreten. Das mag in Deiner Heimatregion anders aussehen, oder ist das nur wieder eine Deiner subjektiven Annahmen, die Du Dir aus speziellen Medien zusammensuchst.


und M.A.s usw => in meinen augen teil des DE-ausländer-feindlichkeits-komplexes, der den DE-menschen einfach nicht auszutreiben ist,

Sagen wir es deutlich: derzeit liegt diese AFD noch mit 23% im Spitzenfeld des Parteien-Ranking, wobei diese Gruppierung nicht flächendeckend in der BRD, sondern lediglich in bestimmten Teilen der Republik dominiert. Daher kann keinesfalls von Ausländerfeindlichkeit der „DE-Menschen“ die Rede sein. Aber genau diese Pauschalisierung führt zu diesen elenden Klischees. 

Gerade heute befasste sich ein Zeitungskolumnist mit der Merkel‘schen Willkommenspolitik. Über die Motive dieser Frau muss man nicht diskutieren, Augstein fasste es treffend mit seiner Aussage: „Merkel ist die Mutter der AFD“. Sie hat seinerzeit die Türe geöffnet, wollte sie angesichts der nicht zu kontrollierenden Massen wieder schließen, aber andere haben den Fuß in die Tür gestellt. 

Die Problematik ungesteuerter Zuwanderung liegt in der von Kommunen nicht zu bewältigenden Zahl von Migranten hinsichtlich angemessener Unterbringung und kultureller Integration. 

Das Bildungsniveau an Grundschulen ist rapide gefallen, weil allein schon wegen fehlender Sprachkenntnis ein lehrplanmäßiges Fortkommen unmöglich ist. Lehrer-Elterngespräche sind ebenso wegen fehlender Sprachkenntnis nahezu unmöglich. 
Ich schreibe das hier aus Erfahrung im nächsten Umkreis.

Das ist also Realität im täglichen Bemühen um Integration von Migranten. Dort, wo diese Mühen zu erfolgreicher Integration führen, wird sich diese Zuwanderung als klarer Vorteil erweisen. Und am o.a. Beispiel von Integration, resp. Zulassung von medizinischem Personal zeigt sich das heute schon sehr deutlich.


obwohl ein land wie gerade auch DE historisch aus einem "clash" von kulturen und menschen aus allen möglichen weltgegenden entstanden ist

s.o.


heute-deutsche sind zum größten teil ehemalige ausländer aus aller herren länder, umso verblüffender die bis heute gerade in DE ausländer-bedenklichkeit (der zb AfD = alles unsinn) / und wer hat schon gerne in DE "schwarze" in seiner nähe wohnen?

Gerne und tatsächlich in meiner unmittelbaren Nachbarschaft.

nun, bis vor ca 10.000 jahren (ende der letzten richtigen "eiszeit") waren auch die menschen europas braun-hautgefärbt (etwa neandertaler),

Warte das Ende des Sommers ab, dann siehst Du hier jede Menge Brauner (hoffentlich und sicher nicht politisch solchermassen Gefärbte).

KJ