Am 20.01.2022 um 21:46 schrieb K. Janssen via Philweb:
... ging es in diesem
Gödel-Wettbewerb um Zeitreisen und damit um die Frage, ob diese
überhaupt, also grundsätzlich möglich sind.
gegenfrage:
wenn zeitreisen möglich wären, wann auch immer man das entwickeln würde,
wieso hat uns heutige dann noch niemand aus der zukunft besucht ?
1) entweder zeitreisen, zumindest rückwärts in der zeit, sind auch für
alle zukünfte unmöglich
2) oder es ist heute schon irgendwann in der zukunft "beschlossen", dass
die menschheit nicht lange genug überleben wird, um solche technik zu
entwickeln
*
es ist zwar sehr schön, sich zeitreisen zu imaginieren,
- aber da es konkrete zukunft heute noch nicht gibt, da völlig
ereignisoffen, schon wie es im nächsten moment weitergeht,
- und das vergangenheits-erleben nur eine hirnfunktion ohne reale
physikalische entsprechung ist
sind zeitreisen vorwärts oder rückwärts nicht nur unmöglich, sondern
entbehren den grundlagen "vergangenheit" und "zukunft",
in die man ja dann reisen will
es gibt den "zeitstrahl" vergangheit-gegenwart-zukunft leider nur in
unserer imagination, als physik.realität gibts nur unmittelbare "gegenwart",
und wir bekommen nur immer vergangenheiten dieser gegenwarten mit (das
ist im tägl. leben genau wie in der astronomie = auch die kaffeetasse
unmittelbar neben mir
ist quasi ein "ferner stern", und ob es sie noch gibt, weiß ich erst,
wenn ich sie wieder anfasse, um einen nächsten schluck kaffee zu nehmen)
wh.
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