Joseph Hipp über PhilWeb schrieb:
Am 28.02.23 um 12:50 schrieb waldemar_hammel über
PhilWeb
etwas zum "ulrich kutschera", (korrekte Sprache "über den")
Nun folgt auch etwas von mir dazu. Zuerst führe in dem Zusammenhang in
meine neue Charakterologie ein:
Eigenschaftenzahl: 79831905, für diese o.g. Person. Das bedeutet:
Dieser spezielle Mensch hat zum Thema 1, das ist die erste Zahl, die
Meinung 7, bei der zweiten Zahl hat er den Glauben 8, mit der dritten
Zahl hat er das Studienfach 3, die vierte Zahl weist auf den
Bezeichnungszusatz: Dr. hin usw.
Otto, Theophil, Hans und wie sie auch immer heißen, haben eine andere
Eigenschaftenzahlen. Wenn also jemand auf sie eingeht, muss er alle
diese Sachen durchgehen. Ob das zu einem guten Glaubens-,
Überzeugungs-, Meinungsaustausch führt, das habe ich noch nicht
errechnet. Das alles müssen wir schließlich als wichtig ansehen.
Ich habe von Waldemar gelesen, dass schließlich die Eigenschaftensumme
die Person ausmacht. So, nun sagt mir bitte, wer die folgende
Eigenschaftensumme 41212948 hat, und dann reden wir über diesen,
streiten mit ihm, schreiben, dass er nur unrecht haben kann, ob er
eine Ideologie hat usw.
Was für ein Brimborium, sagte mir mein Nachbar.
ja, im prinzip kann man auch menschen in form ihrer {summe von
eigenschaften} definieren, wobei das dann aber quasi eine sehr große
eigenschaftenmenge benötigen würde ...
ich meine das viel einfacher:
da alle weltbestandteile wie auch immer wahrgenommen werden müssen, um
für uns existierend zu sein,
und wahrnehmen immer nur wahrnehmen von "eigenschaften" (als retrival) ist,
bestehen für uns alle weltdinge nur und lediglich aus wie auch immer
zusammengestöpselten {summen von eigenschaften},
zb ist "ein baum" lediglich diejenige summe von eigenschaften, die ich
dann als "baum" rein sprachlich zusammenfasse,
obwohl ich das spezifische eigenschaftenpaket damit bezeichne u meine
und fast lustig, beim spielen mit solchen eigenschaftensummen, wenn man
sie etwa gegeneinander kategorisiert und zb aufzeichnet, stellt sich
heraus,
dass sich zb "gemüse" von "obst" in ihren jeweiligen summen nur in
einigen sehr wenigen eigenschaften unterscheiden,
heißt, man kann alle gegenstände der welt zusammenfassen, indem man
lediglich diese auszutauschenden eigenschaften in einer eigenen
"permutationen"-menge zusammenfasst,
also zb der unterschied elektron-elefant im prinzip nur minimal usw,
womit die permutationengruppe eigentlich des pudels kern darstellt,
und nicht die einzeldinge der welt, so prominierend sie auch erscheinen
mögen
wh.
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