hallo Waldemar (voldemort)
für mich wird es immer schwieriger, deine "wahrscheinlichwahrheiten"
nachzu voll ziehen.
wenn jetzt auch noch eine neue Sprache, neue Begriffe und neue Syntaxen
notwendig werden,
um die alten Begriffe zu ersetzen oder zu ver fein ern(euerungenschften)
dann frag ich
mich schon vorher, ob NACH Einführung der neuen Begriffe diese nicht
auch sofort
wieder in Frage gestellt werden müssen?
dem Entschluss, aus dem Fenster zu springen, geht vermutlich bei den
meisten Springenden
eine finale Absichts-überlegungsgedankenkette voraus, deren Schuldige
oder Verursacher
vermutlich weit ausserhalb der unmittelbaren Gefahrenzone sind und
bleiben werden?
ich glaube verstanden zu haben, dass ich hier vermutlich auf lange sicht
gesehen doch noch etwas
"neues" abgrei- und begreifen kann, aber dazu weiß ich intuitiv, dass
dafür ein gerüttelt mass an Geduld
notwendig sein wird. was also ist zunächst für mich geboten?
Hund anleinen und einen langen marsch um die Jubach-Talsperre.
hat uns beiden, mir und Dorea sehr gut getan, also hiermit ein
"dankeschön" -um die Ecke gedacht-
aus der Diaspora
ingo mack
Am 07.02.25 um 23:27 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
* ich würde ein gauß-kurve-artiges spektrum vorschlagen, in dem 100%
glauben und 100% wissen ("verstanden haben") nur die beiden extremale
sind,
und, wie in der gauß-verteilung üblich, mehr als 2/3 der verteilung
zwischen glaube-wissen im mittleren bereich liegen,
womit man ca 2/3 aller dinge lediglich "glaubwissen" oder
"wissensglauben kann", oder "glauben verstanden zu haben" (neuer
begriff dafür wäre sehrgut),
was der wirklichkeit sehr viel näher käme,
zumal das ganze leben analog abläuft, es erreicht in günstigen fällen
die nähe von optima (als extremale), aber mehr, also ein optimum
tatsächlich 100% erreichen, darf sogar nicht,
weil sonst ein letztlich tödlicher "deadlock" entstände
wh.