11 Dec
2020
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8:39 p.m.
Von meinem iPhone gesendet
Am 11.12.2020 um 15:16 schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
Ich sitze hier grad im Klinikum und sehe, wie arme „Sternenstaub-Gestalten“ herein gekarrt
werden. Man sollte es ihnen zurufen: „Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück“ Wäre
nicht sehr aufmunternd, denke ich.
ich bin jedenfalls froh, hier gleich wieder ins Leben abgeholt zu werden.
Ist das nicht doch erbärmlich wie jämmerlich, sich zeitlebens nur als von Kartoffeln und
Kappes erhaltener Staubhaufen zu sehen?
Bester Gruß
Am 11.12.2020 um 02:18 schrieb Karl Janssen:
nämlich purer „Sternenstaub“ ...
du brauchst sternen-staub oben garnicht in anführungszeichen zu setzten,
denn es ist fakt, dass wir und alles, das "passiv" zum weltinhalt gehört,
sternenstaub sind, geborenen aus der thermonuklearen fusion im kern von
längst vergangenen sonnen,
und ich bin fast sowas "wie stolz" darauf, nachfahre/spinoff/ von sonnen zu
sein, und nur das,
keine götter, nichts über- oder unter- natürliches dazu nötig
und "das geheimnis" meiner lächerlich kurzzeitigen existenz als mitbestandteil
von welt
ist zwar garkein geheimnis,
beruht aber auf so aberwitzig verkomplizierten funktionen der materie- und energie-
flüsse, aus denen ich bestehe,
dass ichs insgesamt nicht anzugeben, sondern nur einfach zu leben weiß,
und das tatsächlich ist schon alles ...
andere mögen sich größer, bedeutender, und verbunden mit geistern, göttern, elfen sehen,
aber ich bin mir ganz sicher, dass auch sie nur sternenstaub sind,
und solange lebend eben auch nur aus "kappes und kartoffeln" bestehen
(wie alles leben, dem ich mich deshalb auch lückenlos verbunden fühle, auch der kleinsten
bazille noch)
gruß, wh.
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