hallo,
ein weiteres (wichtiges) gegenstandsloses vorurteil ist der begriff
"system",
denn dieser begriff bezeichnet "etwas", das in der sicht *von außen
darauf* ein irgendwie "in sich" abgeschlossenes hinsichtlich
eigenschaften wäre,
solches exisitiert aber in realer natur schon allein deshalb nicht,
weil "exisitieren" und "wechselwirken" synonym sind = es kann nichts
existieren, das nicht wechselwirkt
ähnlichkeit der begriffe "system" und (teils oder gänzlich)
"abgeschlossenes system"
will man dennoch am system-begriff festhalten, müsste man holistisch das
gesamte weltall als ein einziges, nicht in untereinheiten separables
system ansehen
beispiel für ein von außen her (grundlos) zugeschriebenes "system" ist
zb ein wirbel in einer flüssigkeit, der stets grenzflächen mit
nachbarwirbeln hat,
über die er mit seinen nachbarn, und zwar bi-lateral, ww, oder eben
grenzfläche mit einer ihn umgebenden laminaren strömung, mit welcher der
wirbel dann ebenfalls bi-lateral ww
umgebung | system x | umgebung
gibt es in realer natur nirgendwo, es ist vielmehr immer so, dass alle
von außen her betrachteten in so irriger weise angenommenen
"mikro-systeme" im großen "system" weltall miteinander holistisch ww
und
so kommunizieren,
das gesamte weltall als einziges gültiges und nicht-separables system zu
behandeln, überfordert uns zwar praktisch (anwendungen, technik, usw)
und denkerisch, aber nicht "die natur",
weshalb wir immer dem fehler unterliegen, "entitäten" vom holismus
abzutrennen, und als "systeme" anzusehen und zu behandeln, im vertrauen
darauf, das würde schon irgendwie funktionieren und zu schlüssigen
ergebnissen führen,
was aber bestenfalls nur zu mesoskop-einigermaßen "richtigen" (aber
letztlich nicht schlüssigen) ergebnissen führt, was für unsere mesoskope
ebene und sichtweise als lebewesen ja genügen mag,
aber eben nicht/keinesfalls genügt, falls wir auf den ganz großen
"durchblick" hoffen (wie zb GUT),
was bedeutet, es gibt eine stete diskrepanz, eine "missweisung",
zwischen dem, das naturbedingt tatsächlich "der fall ist" (dynamisch
gesprochen: abläuft), und dem, was letztlich in unserer fantasie in
natura "der fall sein sollte/müsste",
und diese missweisung wird desto größer, je mehr man den blick auf
mesoskope einzelne mikro-systeme einschränkt
beispiel "mess-ergebnisse":
diese zeigen immer einen "überhang", "schmutzeffeke" genannt, welche
man
dann "unter den tisch fallen" lässt, als irrelevant ignoriert, und für
einen großteil dieser "schmutzeffekte" trifft die irrelevanz auch zu,
für einen kleineren teil
aber eben nicht, weil der aus der "systemischen missweisung" stammt, der
das jeweilige "angenommene system" zwangsläufig unterliegt, und womit
man ww des angenommenen systems mit seiner umgebung ignoriert, um zu
einer mesoskop
"gültigen messung des fantasierten mikro-sys" zu kommen
man hat also bei jeder "messung" zwei unterschiedliche arten von
"schmutzeffekten", (1) tatsächlich nur vernachlässigbare schmutzeffekte
(ungenaue messung, trägheiten des messinstrumentes uva.) ,
und (2) diejenigen nur vermeintlichen schmutzeffekte, die aus der
grundsätzlichen systemischen missweisung stammen,
indem man eine letztlich beliebige mesoskope entität aus praktikablen
gründen aus dem natürlichen holismus heraus-interpretiert und so
abgespalten hat
schluß aus obigem:
der "system"-begriff bedarf einer revision dahingehend, dass aus unserer
mesoskopen sicht die "systeme"-sicht zwar der praktikabiliät hinreichend
dient und insofern im alltag berechtigt ist,
rein wissenschaftlich aber sehr wesentlich zu kurz greift, weil wir es
da mit einem holismus zu tun haben, der inform
"partikular-darstellungen: systeme" nicht gültig zu beschreiben ist
deshalb nochmals zu erwähnen:
nicht "die dinge", die "entitäten", sind in natura das agens, sondern
die wechselwirkungen "bringen das leben in die bude", weshalb eine
meiner großen fragen "die allgemeine/durchschnittliche planck'sche
ww-dichte" des weltalls ist,
und ob, und falls ja wie, diese ww-dichte durch die anwesenheit von
materie modifiziert wird, denn davon hängt ua ab, ob sich die
materiemenge im weltall im raumzeit-verlauf erhöht oder erniedigt (auch
das weltall ist in weiterer
nicht-statischer evolution begriffen)
wh.
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