Also ich jedenfalls kann diese Deine! Hirnkonstrukte nicht mehr hören!
....Altbacken oder nicht - Welchen lebenspraktischen Sinn hat es
eigentlich, die solchermaßen kongeniale Gehirnfunktion des Menschen, mit
der die Lebensrealität - also Gegenständlichkeiten wie sonstige
Sachverhalte - optimal wiedergegeben wird, auf derart reduktionistische
Weise zu abstrahieren?
"WIR mutmaßen - wir glauben nur ...."
zum Teufel auch immer - was hat das denn diese jämmerliche Zuschreibung
mit der bestens funktionierenden Perzeption von Lebenswirklichkeit zu
tun, wie diese vom weit überwiegenden Teil der Menschen als solche
betrieben wird.
Musst Du wirklich alles, aber auch wirklich alles in Dein jämmerliches
Nichts - in Deine Leere verschieben!?? Oder willst Du uns nur immer
beweisen, wie sehr doch alles nur sinnlos angehäufter Hammel'sche
Staubkörner sind.
Das ist nun wirklich realitätsfremdes Geschwafel - tut mir leid!
Karl
Am 06.11.21 um 21:20 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
[Philweb]
Am 05.11.2021 um 09:14 schrieb Rat Frag:
Wie ist die
Verbindung zwischen objektiver, betrachterunabhängiger Realität und
erkennenden Beobachter zu verstehen?
wir mutmaßen = glauben, doch nur deshalb, dass es eine
betrachter-unabhängige große realität gäbe,
weil es für uns überall dort, wo wir sensorisch "einstechen",
vermeintliche "objektive realitätsstückchen" vorzufinden gibt,
die aber eben nicht "objektive realität" sind, sondern (autopoietisch)
hirngemachte und seltsam glatte "bilderchen",
und schon aufgrund dieser merkwürdig märchenhaft geglätteten
bilderchen sollten uns eigentlich bedenken bzgl "objektive realität"
kommen,
denn das märchenhaft-handsome daran trägt geradezu überdeutlich "den
parfümgeruch" unseres eigenen hirns
im schlimmsten fall müssen wir also nicht nach
" Verbindungen zwischen objektiver, betrachterunabhängiger Realität und
erkennendem Beobachter "
suchen, sondern könnten lediglich untersuchen, wie sich unsere
hirnlichen (leicht) unterschiedlichen autopoiesen unterscheiden und
auswirken mögen,
und so leicht unterschiedliche bilderchen einer vermeintlich
beobachter-unabhängigen realität liefern, oder wir könnten anders
herum vorgehen,
und das mittel aus allen leicht unterschiedlichen bilderchen ziehen,
und einfach dann festlegen (setzung), dieses mittel wird ab jetzt
"objektive realität"
genannt, und dies letztere machen wir eigentlich "bewusstlos" heute
schon = "was alle mehr oder weniger gleich sehen (weil ihre
autopoiesen im kopf aufgrund
artlicher gleichheit im groben gleich ablaufen), das gilt (per
setzung, nicht weil es wirklich so ist) als "objektive realität" "
das mittel aus der summe unserer leicht unterschiedlichen autopoiesen
nennen wir "objektive realität", und GLAUBEN (ist nur glaube) fest
daran, dass dieses hirngemachte
die ganz wirkliche objektive realität sei.
und krasser: ein hirsch ist für unsere wahrnehmung ein hirsch ist ein
hirsch ...,
dass dieser hirsch in wahrheit ein artefakt-konstrukt unseres hirns
ist, weil er in wirklichkeit von seiner umgebung luft, erde, gebüsch
usw überhaupt nicht abtrennbar ist,
bleibt uns aber völlig verborgen = auch der schöne, stattliche hirsch
vor uns im wald ist ein lediglich hirnkonstrukt, so sehr das ganze
auch auf objektivem realsein insistiert.
(und zb jäger täten gut daran, das alles mitzubedenken, ehe sie mit
"der büchse einstechen" (waidmannsprache für "ziel ansprechen" =
über
kimme und korn zielen) und dann abdrücken,
denn das ganze szenario wird zuerst funktional, dann auch hardware
zerfallen/sich automodifizieren, wenn der hirsch oder sonst ein
versatzstück des ganzen nicht mehr daist)
wh.