Am 07.11.2021 um 02:50 schrieb K. Janssen:
Du hast als "platter Materialist" keinen
Zugang zur "geistigen Welt",
siehst daher alles in diesem Zusammenhang stehende per se als Blödsinn
und drückst damit sehr wohl Verachtung gegenüber Menschen aus, die über
das (selbstredend zutreffende) materielle Weltbild hinausgehend, Fragen
der Metaphysik aufgreifen und versuchen, entsprechende Antworten für
sich zu finden.
nein, das ist kein "blödsinn", metaphysisch daherzukommen, es ist
vielmehr eine art menschliches grundbedürfnis,
und grund für alle solche spiele jenseits der realität ? ganz
(erbärmlich) simpel:
die angst vor dem tod, das wissen des menschen, dass er sterblich ist ...,
deshalb klammert man sich an strohhalme falscher hoffnungen, selbst an
solche, die es nicht gibt =
jeder ist recht, von "ich lebe nach dem tod weiter" bis hin zu
erstaunlich komplizierten denkkonstrukten,
dabei ist das alles un-natürlich in dem sinn, dass die ganze natur nicht
statisch, sondern "vergänglich" ist, sein muss,
damit sie immer wieder neu werden kann - sie hat also, könnte man
formulieren, eine eingebaute statik, die aus
permanenter vergänglichkeit als runderneuerung besteht, und das je
absterbenmüssen ist teil dieser dynamik
so, das remedium gegen die angst vor dem tod ist nicht metaphysik und
ähnliches, sondern und ganz natürlich,
ein sich willig fügen, sich einfügen in den zirkel des vergänglichen,
"auf der welle mitsurfen",
zusehen und miterleben, wie selbst die sonne ganz langsam stirbt,
während man selbst alt und dabei "immer toter" wird,
und in dem wissen, das ganze ist weder sinn noch unsinn, sondern ist
völlig sinn-frei = das spiel ist offen für mindestens noch
äonen von zeit
Das zeigen auch Deine verächtlichen Aussagen zu Bender
und seinem
Lehrstuhl in Freiburg.
ich habe halt wenig respekt und achtung vor menschen, die sich vorm tod
linkisch zu drücken versuchen, wie eben auch
ein bender, die den ausweg in esoterischem/paranormalen sehen (zb mit
toten sprechen) = wer seinen finalen tod nicht akzeptieren
kann und auswege sucht, der kann auch sein vorher-leben und das leben
und vergehen anderer nicht wirklich akzeptieren = seelisch schwächliche
geschöpfe, "rundum-allergiker" des lebens, schon im leben eigentlich tote
Zumindest war die Einrichtung eines solchen den
Versuch wert, sog. paranormale Phänomene wissenschaftlich zu erforschen.
Natürlich ist das ein kritisches Thema und eine damit in Verbindung
stehende Forschung gerät nur allzu leicht in den Verdacht, entsprechende
Ergebnisse von Untersuchungen etc. seien unter Einsatz unseriöser
Methoden entwickelt; obendrein gilt die Behandlung (alleine schon die
Erwähnung) derartiger Forschungsfelder nach wie vor als CLM in der
akademischen Welt.
unabhängig davon, dass die wissenschaftsgemeinde die forschungsgelder
für anderes braucht,
ist "para-normales" wissenschaftlich zu untersuchen,
unwissenschaftliches wissenschaftlich untersuchen zu wollen,
das kann man tun, aber dann bitte richtig verortet, nämlich im bereich
psycho-pathologie, hirnstörungen, usw,
und nicht im bereich physik etc,
und das thema ist nicht "kritisch", wenn richtig verortet, denn mensch =
bündel von angst = todesangst lebenslang =
sucht auswege daraus, ist ja ubiquitär, wie man am traurigen zustand der
menschenwelt leicht sieht,
der eine sprengt sich wegen 7 imaginierten jungfrauen in die luft, der
andere fleht vor einem "marterl" zur, natürlich ebenfalls jungfrau, maria,
weil, ganz natürlich, immer die grundsätzliche todesangst des menschen
mit frau-vulva-sexuellem fast 1:1 verküpft ist = todesangst ist sex-angst,
und genau entsprechend auch mit allen perversionen, die möglich sind, zb
der perversion des imaginierten sog. paranormalen, oder dem fluktuieren
zwischen auf- und ab- werten des weiblichen = einerseits vergöttern,
andererseits in den schmutz treten = immer an der basis nur "übersetzte"
todesangst,
existenzängste und geldscheffeln = todesangst, vermögen horten =
todesangst, größen"wahn", "karrieren" = todesangst, usw,
selbst kriege uä, bei denen man nachweislich stirbt, werden letztlich
aus angst vorm sterben geführt, was im grund lächerlich ist
Solange man in dieses Gebiet [
para"wissenschaften"] nicht auch mit naturwissenschaftlichen
Methoden eindringen kann (etwa zum tieferen Verständnis der Kopplung von
Wirkungs-Ebenen - wie Du das angesprochen hast - oder auch die noch
offenen Fragen zur Nichtlokalität), wird es keinen Konsens zwischen den
Lagern der Materialisten und deren Antipoden geben.
erstens kann man dieses gebiet ja beackern, mit methoden der
psycho-pathologie zb, denn dort gehört es hin,
und dann und deshalb ist es auf dem gebiet physik usw einfach falsch
verortet, es hat nix zu tun mit der quantenwelt, mit nichtlokalität,
mit wechselwirkung, usw = man braucht deshalb keine "physikalischen
exotika", und solche taugen auch nichts, um "para-sachen" zu erklären,
ich könnte heute zb auch sehr spannende spinnereien aufmachen, dass
paranormales über dunkle materie und/oder dunkle energie funktioniert,
oder dass schwarze (und sog. "weiße") löcher, in wahrheit selbst
gespenster, solche halt auch im einzelnen evozieren würden, womit ich
zugleich gut+böse =
gute und böse geister, in meinen spinnereien eingefangen hätte,
und vielleicht ist ein serienkiller ja damit zu exkulpieren, dass halt
para-einflüsse ihn dazu gebracht haben, im rahmen umgekehrter nichtlokalität
immer genau dort zu sein, wo auch seine opfer waren, und die opfer
umbringen nur eine sonderform der allgemeinen wechselwirkung ?
und den konsens gibt es ja längst: alles in dieser welt geht "natürlich"
zu, indem es materiell/energetisch angetrieben ist, und wenn nicht,
existiert es nicht,
weil etwas ohne -permanent- wechselwirkung zu machen in dieser welt
nicht existierbar ist = es gibt nichts über- oder unter- oder para-
"weltliches" in welt
*
mein schicksal verständnis ist völlig rational: wenn ich von mehreren
ablaufebenen der wirklicheit, die miteinander verzahnt ablaufen, nur die
untere ebene, die mich
direkt betrifft, einsehen, mitbekommen kann, geschieht von mir aus
gesehen aus meiner eingeschänkten sichtweise heraus für mich
schicksalhaftes, indem die über-oder unterliegenden
ablaufebenen auf die mir einsehbare ebene rückkoppeln, und so für mich
ua. auch völlig überraschendes auf meiner einsehbaren ebene hervorbringen
So musst Du - wohl oder übel - auch weiterhin auf die
chymische Hochzeit
mit dieser besagten Lady verzichten; sollte es allerdings entgegen
meiner Behauptung doch eines Tages dazu kommen, will ich Euer Trauzeuge
sein.
ja ja, entzaubert:
"Die/Chymische Hochzeit/Christiani Rosencreutz Anno 1459" ist ein Johann
Valentin Andreae
zugeschriebener Text, der zwischen 1603 und 1605 entstand", die fama
fraternitatis, dann die confessio fraternitatis, und am ende die
chymische hochzeit, und was danach und bis heut-andauernd kam, war und
ist fatal, andreae hatte damit dämme gebrochen, und der dadurch erzeugte
irrsinn hält bis heut an, siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenkreuzer dabei hatte die "al-chymeia"
anfangs rationale grundlagen, zb die auch ägyptische
"schwarz-erde-kunst" = wie man die leicht schmelzbaren metalle kupfer,
zinn, blei, antimon aus den in oberägypten/äthiopien vorkommenden
mineralischen erden gewinnt, was damals aber schon natürlich als
geheimnisvoll überinterpetiert wurde = mit geheimnisvollem aufgeladen,
und auch das feuer war von anfang an mit an bord, als eritrea/äthiopien
ein land der vulkane ist, weil dort die erdkruste aufreisst und eine
neues meer bilden wird (zb in der danakiel-senke direkt sichtbar - ich
hab dort auf zukünftigem neuen meeresboden gestanden, juhu!), deshalb
war alchemie von fast anbeginn chamäleon- zweispurig: einerseits
laboratorien, und andererseits die esoteriken-schiene, opus majus,
"philosophen der kunst", usw, und je nach zeiten dominierte die eine
oder die andere loipe, mit beginn der naturwissenschaftlichen chemie
überlebte nur noch die esoterische alchemie, allerdings diese bis heute
und mittlerweile leider wieder zunehmend, zb in brexit-small-britain, wo
alchemisch-esoterisches sich heut mir allen möglichen alten kulten (zb
druiden) mühelos legiert, siehe als beispiel:
https://www.alchemywebsite.com zu erwähnen das berühmte ägypische
wasser-experiment: wenn man natürliche wässer per kochen oder
natürliches trocknenlassen eindampft, bleiben erdig-salzige krusten
übrig, und sie schlossen messerscharf "aha, so hatte gott also bei
erschaffung der welt wasser von erde geschieden", vulkane und sonne als
feuer unterm topf, dabei, hätten sie die salzigen krusten genauer
untersucht, wären sie wenigsten bis zu den indischen arkana
vorgedrungen: carbonate der leichtmetalle, sieben davon hatten die inder
richtig erkannt und in ihren kanon der arkana aufgenommen (ayurveda
usw), während europäische alchemie mehr die schwermetalle in ihren
geistigen und wirklichen laboratorien durchhechelte im glauben, man
müsse nur die eigenschaften von gold und silber übertragen oder aus den
schwermetallen durch reinigen herauskitzeln, (zb beim pseudo-autor
basilius valentinus arg kryptifiziert nachzulesen), um zb aus blei gold
zu machen, das war aber nicht nur pekuniäres bemühen, sondern gold stand
auch für gesundheit, reinheit, sündenfrei, ewigleben und anderes gutes,
und deshalb findet man noch heut gräber alter ehemals gutsituierter, die
zb "aurum potabile" = trinkbares gold = eine schwefel-gold-solution
tranken, um gesundheit und lebensverlängerung zu erreichen/zu erhalten,
und das klappte auch in gewissem umfang, denn reaktive
gold/silber/antimon-ionen sind hochgradig giftige sachen, die sie in
ihren särgen noch heut derart "konservieren", dass keine bakterie oder
wurm die kadaver zersetzen konnte = ewig leben also, ja gerne, aber als
vorzeitige und dann "körperlich verewigte tote" - hihi (aber auch sowas
bis heute, gibt zb irrsinnige, die trinken heut argentum potabile =
trinkbares silber, zb gegen jetzt corona = natürlich mit demselben
effekt wie vorzeiten, sie werden mindestens früher leiden und/oder
sterben, als ohne silbertrinken, aber wers mag ...) wh. .
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