Am 13.02.2021 um 18:02 schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
man kann da fast eine gesetzmäßgkeit formulieren:
je "unterer" natur daherkommt, desto mehr hirn benötigt mensch, um ihr auf die
schliche zu kommen
Hi wh,
Manfred Eigen hat es in: "From Strange Simplicity to Complex Familiarity: A Treatise
on Matter, Information, Life and Thought“ gerade andersherum gesehen; ist es doch gerade
der wuselige Alltagsbereich, der viel Hirn erfordert, das wir aber zum Glück genau dafür
haben. Zwischen der einfachen Teilchenphysik und ebenso einfachen Kosmologie liegt der
schwierige Übergangsbereich der „kritischen Phänomene“. Schwierig finden wir
Teilchenphysik und Kosmologie nur, weil wir dafür evolutionär kein Hirn bekommen haben und
fast ausschließlich auf Mathematik angewiesen sind, quasi unser äußeres Hirn. Unser
inneres Hirn kennt nur den Alltag, meistert diesen aber mit Bravour. Das sieht man ja an
der Unbeholfenheit der Roboter, die wohl noch Jahrzehnte kaum besser werden dürften. Erst
wenn man sie heranwachsen lassen könnte wie die Kinder, würden sie uns das Wasser reichen
können.
IT