Am 04.01.2024 um 00:30 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Du solltest keinesfalls hier nach Bayern, Österreich
oder gar Südtirol
kommen, denn dort finden sich – vorwiegend im ländlichen Raum – diese
Marterl nahezu an jeder Wegekreuzung: Zeichen der Volksfrömmigkeit.
Ich bleibe (z.B. bei Wanderungen) zumeist davor stehen und spreche den
Gekreuzigten an: Sie würden dich heute wieder kreuzigen, sie kreuzigen
jeden Tag einen Christus. Exakt so, wie es im Korinther(1) beschrieben
ist: „Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir
dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten: für die Juden ein
empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber,
Juden wie Griechen, Christus als Gottes Kraft und Weisheit.
hallo karl,
ich kenne die gegend tirol, mondsee, wolfgangsee, usw, und generell
öster-arm, von früher, wien, kaisergruft, mozarteum,
steiermarks-vampirismus, etc., und tatsächlich, besonders abseits der
siedlungen geradezu zugepflastert marterln überall, zuerst ich
vorurteil: die leute dort, andere soziokulturelle lesart, sind einfach
verrückt, aber nein, sie sind einfach maniker der morbidität, schlicht
tod- und fäulnis- süchtig, fasziniert von vergänglichkeit, liegt
möglicherweise am gebirge-bedingten jodmangel, der die menschen schon
jahrhundertelang prägte (?), der verstandfreie aufstand andreas hofers,
nicht wegen der politischen lage damals, sondern ganz real wegen dem
geplanten napoleonisch-bedingten marterln-verbot und einführungs-versuch
der pockenimpfung (staatsminister montgelas usw), so neben der kappe
waren die leute [das war damals bzgl pockenimpfung wie heute mit
corona+influenza-impfen widerstand, die dummen sterben tatsächlich nie aus].
für juden christus der christen ein ärgernis?, nö doch, jesus, wenn
überhaupt gelebt, war ein proselyt, eine überaus dümmliche menschsorte,
von der es damals erfolgreich wimmelte, weil sie in volkes zunge das
einfache volk "be-sprachen" und betörten, das damals in
endzeiterwartungen usw schwelgte, mehr als ärgerlich wirkte sich die
nachtodliche lengendenbildung um jesus aus, und dann infolge dieser
legenden die zuletzt in den auswirkungen verheerende weltweite
missionierungs-wahnvorstellung der sog "christen" (das judentum
missioniert nicht, ist man jude, ist man das freiwillig, und nicht unter
folter, prügel, und zwängen) / china und japan etwa waren sehr gut
beraten, die missionierenden damals hauptsächlich jesuiten einfach an
die luft zu setzen, rauszuwerfen
So wird doch, bei Deiner Herkunft, sofort
verständlich, warum das
Kruzifix für Dich ein „empörendes Ärgernis“ ist. Das trifft aber nicht
auf den Löwenanteil der hiesig christlich geprägten Gesellschaft zu
und somit müsstest Du schon auswandern, um diesem solchermaßen
geprägten Kulturraum zu entkommen. Vermutlich würde es einfacher für
Dich sein, Toleranz zu üben und christliche Symbole als zum hiesigen
Gesellschaftsraum gehörend zu akzeptieren.
es ist für mich kein "empörendes ärgernis" im sinne überbewertung,
sondern einfach nur eine unglaublich dämliche, nötigende, lästige,
nervende dauer-werbesendung per aufgenötigter materieller symbole, genau
wie virtuelle tv-reklame sendungen, die ich ebenso unerträglich und
fadenscheinig-dümmlich finde - wanderer, kommst du in deutsch in eine
"behörde", schon hängt dir ein verecktes, verzacktes
leid/t/-kultur-kreuz als aus der zeit gefallener symbolischer
einschüchterungsversuch vor der nase ...
(gott-söhnchen erstehen nach 3 tagen unter jung-frauen-kautelen auf,
normalmenschen erst am ende der welt, warum nicht ebenfalls nach 2-3
tagen, und würden für normalmenschen ja alt-frauen-kautelen völlig
ausreichen?, und ist logisch + thd vollkommen einwandfrei, dass
eben-tote nach 3 tagen oder halt wenigstens pünktlich zum weltende
auferstehen, auch meine auf den boden gefalle und dabei zersprungene
kaffeetasse hüpft ja schließlich nach 72 stunden auf den tisch zurück
und ist wieder heil/ die selbstheilungstendenz von kaffeetassen ist
dabei so wenig erstaunlich wie die von lebewesen "steh auf und wandle",
man muss es halt, tasse und mensch, nur ernsthaft wollen, indem man im
dunstkreis von gott-nachwüchsen steht oder wandelt - was übrigens mit
gott-töchtern genau ist, weiß ich nicht, vermute aber mal, es geht mit
ihnen ähnlich zu, weshalb es auch gender-ausgleichend "DIE tasse" und
nicht "der tass" heißt )
Welches Land in dieser Welt könnte Dir denn
diesbezüglich gefallen?
möglichst menschverdünnte/ menschenferne weltgegenden, zb sibirien, die
taiga, die anden, usw, denn ich habe, je älter, desto stärker, eine
mensch-allergie = der mensch an sich taugt nichts, ich vertrage wölfe,
bären, eis und schneesturm, den schwefelgestank der andenvulkane
problemlos, aber länger oder auf dauer keine menschen um mich herum, mit
ihrem ewigen getue, ihren aufgesetzten fröhlichkeiten, ihren
panglosserien, und ein jeder ist was ganz besonderes, aber kennst du nur
einen einzigen, egal ob männlein, weiblein, kennst du weltweit alle,
immer dasselbe, fraktal, selbstähnlich, im grunde zu tode langweilend,
und ich kann verstehen, warum sie sich weltweit überall die köpfe
einschlagen, sie hassen sich alle gegenseitig hinter den fassaden aller
schöntuereien und aufgesetzten lieblichkeiten: der mensch ist des
menschen weit schlimmer als der harmlose wolf
wh.
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