an ingo mack,
dass der lippert horst den exupery überm mittelmeer abgeschossen haben
will (angeblich jedenfalls),
weiss ich seit kindheit fast,
und rede mein leben lang von nichts anderem
wobei mir die schriften-stellereien des exupery nicht "koscher" sind
(gerade deshalb schrott, weil abermillionenfach "ad usum populorum"
verkauft),
und warum man tot sein soll, wenn man gerade überm meer abgeschossen
wird, bleibt mir ein rätsel,
denn meer = wasser, und wasser ist doch weich wie watte, also gerade
optimal zum landen,
und nach landung im watteweichen die paar hundert km händisch und
füßlich zum nächsten ufer schwimmen,
das würde ich (nichtschwimmer) ja zur not noch irgendwie hinkriegen,
schließlich bin ich jahrelang mit dem berühmten käptn blaubär über die
meere gesegelt,
und wenn ich dann zwischen den lofoten und den mifiten ins wasser fiel,
musste ich lediglich immer genügend durst haben,
um den ganz großen schluck zu trinken, der dann folgte
*
an dem gedicht müsstest du noch ein wenig feilen,
denn das endreimt sich bis jetzt nicht wirklich,
und ich würde "dunkelheit" anstelle von finsternis nehmen,
denn fin-ster-nis reimt sich auf nichts gescheites,
dun-kel-heit, das wort klingt durch das "u"mit folgendem "kel" und
initial hartem "d" schon dunkel,
sodass wort und sinngehalt des wortes in dieselbe richtung strömen,
und dun-kel-heit reimt sich anstandslos, zb auf "simoneit" oder
"feuchtbar weit"
und das "ergo" passt überhaupt nicht, denn ist latein mitten im deutsch,
das ist wie ein alleinstehender grüner salatkopf mitten in einer wüste
in "wobei man schatten messe...n kann" fehlt der buchstabe "r" in
messen,
und scha(tt)en wird mir "d" geschrieben,
also "wobei man schadden messern kann" meintest du wohl,
und dann, es soll ja reimen, muss aus "weil diese oh'n ein quentchen
licht",
natürlich "weil diese ohne licht, min-des-tens ein milli-gran" werden
das poemoid schmeckt irgendwie insgesamt nach eisenrost,
ich würde es auf vanillearoma mit deutlich ponderablen einschüben
umgeschrieben besser finden,
zb auch "was ich tu und was ich lasse" viel einfacher:
"was-ich-tu-e-o-der-lass-e"
o-der, um die freund-lich-keit und damit akzeptanz zu steigern, den
verweisenden link:
einfach: "was ich mache oder lassie"
was im gedicht allerdings 100% stimmt ist, dass man finsternis
tatsächlich nicht sehen kann,
und es sie insofern nicht gibt.
aber das ist wieder philosophie "warum sehe ich finsternis nicht, und
nicht-finsternis aber sehr wohl docht, oder wie jetzt,
und wieso steht am ende des "doch" ein t, als hätte ein docht mir einer
flamme dran irgendetwas mit dem thema finsternis zu schaffen?"
wh.
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Am 19.03.2024 um 20:41 schrieb ingo mack über PhilWeb:
Hallo Ihrs, Hallo Joseph,
ich hab da mal was vorgebastelt:
den Launen der Natur zufolge
bleibt nichts Folgen los
was ich tu und was ich lasse
das Ganze ist nun dergestalt
dass alles ineinander hängt
ergo Licht den Schatten drängt.
wobei man Schatten messen kann
was bei Finsternis nicht geht
weil diese oh'n ein Quentchen Licht
jedwede Messung nicht versteht.
so gibt es keine Finsternis
sie ist nur Träumerei
eine ausgedachte falsche Flagge
die man schlafend sieht.
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