Am 26.01.2022 um 16:05 schrieb waldemar_hammel via
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auch das gehört doch zum (normalen) leben, und ist insofern interessant u aufschlußreich,
was man heute so alles, in ermangelung echter kreativität, praktisch
ersatzweise für kreativ hält und daran glaubt, und deshalb solche stümpereien auch
nachtut, nachdenkt, nachlebt
Hi wh,
Du scheinst meine Werbungskritik nicht auf Dich bezogen zu haben, aber ICH fasse die
ständigen Wiederholungen Deiner Statements lediglich als nervende Werbung auf; hohle
Sprüche, die wenig Sinn machen und ersatzweise ständig wiederholt werden müssen — und dann
auch noch als „kreativ“ gelten sollen.
die periodizitäten der natur sind doch ebenfalls, im
groben, "wiederholungen", und nicht "erhaben" oder sowas, sondern
einfach nur fakt, gesetztes,
ohne die wir nichtmal eine sec lebensfähig wären, und es gibt "unendlich viele"
kunstwerke (und natürliches), die den "goldenen schnitt"
und andre verhältnisse repetieren, langweilt all dieses?
Natürlich finde ICH die Natur erhaben über all die kleinkarierten menschlichen Belange und
MICH fasziniert, was natürlich so alles aus den vielen Periodizitäten erwächst.
genau genommen gibt es keinerlei periodizitäten in
natura, denn nicht eine sache ist jemals auch nur einmal in genau selber weise
wiederholbar
solange die welt besteht = die welt probiert sozusagen alle permutionen durch, aber immer
nur einmal, was ein nicht-langweiliges phänomen ist,
über das nachzudenken lohnt
Ja, ja, „genau genommen“: Bereits Dürer wusste mit Näherungen umzugehen, Du dagegen
scheinst in der Tat noch im Mittelalter zu stecken. Nur die Idealtheorie Mathematik ist
beliebig genau, alle Realtheorien dagegen gelten lediglich näherungsweise. Auch darüber
hatten wir schon vor Jahrzehnten geschrieben, aber Deine Ignoranz scheint grenzenlos.
Meine Toleranzgrenze wird bald erreicht sein — und ein Mailfilter mich vor weitere Werbung
schützen.
IT