Lieber Joseph,
Oh, da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten :-)
Mein Kommentar auf Latein, wie von Dir vorgeschlagen: sancta simplicitas… aber auch: per
aspera ad astras…. vielleicht wird es ja wieder, und Du lässt Dich zur Lektüre
fremdsprachiger Texte herab, wenn Sie denn Deinen Standards genügen?
Eine Version auf Chinesisch liegt übrigens leider noch nicht vor.
Fröhliche Grüße
Thomas
Am 14.03.2023 um 19:12 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Am 14.03.23 um 17:39 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich" über PhilWeb:
einen Link zu einem fünfseitigen Text.
Schon "your access does not allow copying text". Also an erster Stelle ist eine
Hürde vorhanden. Zudem: warum nicht chinesisch geschrieben? Es ist nicht zeitgemäß oder
umgekehrt, es ist zeitgemäß, anderen Filme und Texte zu schicken, und diese dann schalten
und walten zu lassen wie sie wollen, sie in diesem Fall zwar nicht mit Werbung zu
beschmutzen, aber doch zumindest mit dem Fuß darauf zu treten, damit ja niemand einen
halben Satz zum Kommentieren entnimmt. Geiz ist eine wichtige Eigenschaft dieser
Rechteverwalter. Eine weitere ist der Zugriff auf den Leser, eine Art Kommunikation in
Richtung Abhängigmachen. Es ist bekannt, dass ich jeden Text, der mir vorgelegt wird,
vorlesen lasse wie Sokrates im Phaidros-Dialog, um ihn alsdann zu bedenken, mit dem
Vorleser.
Ohne Mittel zur Analyse überzugehen, ist auch nicht zeitgemäß. Dafür allerdings kann
Thomas nicht.
Trotzdem danke, ich danke auch anderen, die sich die Mühe machen, sich mit dem Text
auseinander zu setzen, und bei jedem Satz ihre Meinung sagen. Möglichst indem sie ihre
Kommentare in Latein schreiben, das wäre mir dann zwar keine Hilfe, aber ich könnte
zumindest mit Freuden nach Überlingen zurückkehren und über den Kannitverstan berichten.
Bald wird Ingo denken, ich hätte mich am Kannitverstan festgebissen wie ein Hund.
Es gibt viele Autoritäten für Kommunikation, warum bieten sie sich nicht an, bei Kriegen
zu vermitteln. Sicher sind Jürgen Habermas und Jorge Mario Bergoglio in die Jahre
gekommen, dass von ihnen nicht verlangt werden kann, zu den Gegnern zu fahren, aber es
gibt jüngere Kommunikationswissenschaftler, die das könnten, sich zumindest den
Obrigkeiten anbieten könnten. Oder scheitert die Theorie? Sofort das Wort Faschismus zu
gebrauchen wird in der Praxis kaum hilfreich sein.
Gruß
JH
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