heutige philosophie ist und bleibt "betrachtete" philosophie-geschichte,
immer wieder erneut aufgekocht und breitgetreten,
und nur, wenn man glück hat, ein wenig variiert,
das ganze zusätzlich mit pseudoautoren durchsetzt,
die dem ganzen "unternehmen" noch zusätzlich den schwung nehmen
anders ausgedrückt:
solange man auf alten, überkommenen noch so weisen und klugen weisheiten
herumjongliert,
kann das nix werden,
weil dem ganzen völlig der anschluss ans heute, ans moderne fehlt,
sonst hätte man zb die letzten 200 jahre umsonst gedacht und gemacht,
die zeit der europ scholastik wäre umsonst gewesen,
europ "aufklärung umsonst, und vieles mehr
und das reicht auch ins politische hinein,
die grch gesellschaft war eine sklavenhalter-polis und keineswegs eine
"demokratie" wie ständig von interessierter seite behauptet,
die vermeintliche grch kulturelle "blütezeit" also abartig,
und was immer auf diesem kompost, um nicht gülle zu sagen, wuchs, wuchs
mit dem geruch des abartigen imprägniert,
eben auch die philosophien griechenlands,
und vermutlich deshalb ist mit dem grch untergang und teilweisen
aufgehen in der röm kultur,
auch die "grch philosophie" ab- und aus- gestorben,
die römer philosophierten zwar auch, aber sehr viel pragmatischer und
wirklichkeits-bezogener,
neuanfang praktisch,
man lese dazu zb marc aurel (ein fast genialer mensch, obwohl "nur
hobby-philosoph im nebenberuf")
wir können und dürfen heute nicht mehr die alten fragen stellen,
wie zb "wer bin ich, mensch?", "woher komme ich, wohin gehe ich" usw,
weil solches fast 100% modern-naturwissenschaftlich bereits beantwortet ist,
wir müssten weiter und über das heute bereits wissenschaftlich bekannte
hinaus denken und philosophieren,
und nicht die alten suppen immer wieder neu aufzuwärmen suchen
wh.
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