Zitat IT:
Moin zusammen,
meine Frage nach dem Zufall des Zusammenhangs zwischen Gaussverteilung
und Newtonpotential blieb unbeantwortet. Niemand interessiert das
offensichtlich. Aber könnte der mathematische Zusammenhang zwischen
Zufallsverteilung und Gravitationspotential nicht auch auf einen
physikalisch interessanten Zusammenhang hinweisen? Die sich zeitlich
ins Unendliche erstreckenden Zufallsbewegungen von Teilchen kommen einer
Potentialbewegung wie unter Gravitation gleich. Umgekehrt könnte das
Gravitationspotential ohne weitere Einschränkungen darauf schließen
lassen, dass ihm Teilchendiffusion zugrunde liegt. Damit könnte bereits
Newton unbewusst einen impliziten Zusammenhang zwischen Gravitation und
Stochastik entdeckt haben, den Einstein dann um einen zwischen
Gravitation und Geometrie ergänzte. Da auch die Quantentheorie aus der
Diffusionstheorie entwickelt werden kann, verwundert es nicht, dass Bohm
seine Quantenmechanik als Potentialtheorie formulieren konnte. Dieser
Text ist dem Fiktionalismus im Möglichkeitssinn folgende Literatur, wenn
nicht Naturphilosophie. Zu hypothetischer Naturwissenschaft würde er
erst nach detaillierter Ausarbeitung der mathematischen Zusammenhänge.
IT
Zitat (IT)ende
Hallo Ingo Tessmann:)
ich habe mal -ohne (hier nicht darstellbare) Formeln-
einen Text, der zum Thema gehören *könnte* zusammengestellt/kopiert.
Allein aus den Beschreibungen, was genau in und mit diesen Formeln
hergeleitet wird, erschliesst sich mir -verstandesmässig- NICHTS.
ich bin da einfach überfordert, vermutlich geht es anderen hier und
anderswo ebenso?
wobei:
Zitat:
/Die Vorstellung eines Dirac-Sees gilt allerdings heute als unhaltbar
und ist durch die Feynman-Stückelberg-Interpretation ersetzt. Sie deutet
die Dirac-Gleichung als Gleichung für ein Quantenfeld,- das ist
mathematisch ein Operator, der in den quantenmechanischen Zuständen
Teilchen oder Antiteilchen erzeugt oder vernichtet.
Die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen während der Wechselwirkung
des Elektrons mit dem Proton führt in der Quantenelektrodynamik zu einer
kleinen Verschiebung der Energien verschiedener Zustände des
Wasserstoffatoms, die ohne diese Erzeugungs- und Vernichtungsvorgänge
gleiche Energie hätten. Die berechnete Größe dieser Lamb-Verschiebung
stimmt innerhalb der Messgenauigkeit von sechs Stellen mit dem
gemessenen Wert überein/.
Zitat ende
dieser Abschnitt zu einer kleinen Kopfkino-Einlage führt, die für mich
durchaus einen "Erkenntnisgewinn" bedeutet:)
allerdings rein literarischer Natur.
gruss aus der Diaspora
ingo mack
Zitat:
/Dirac in Schrödingerform
Nach Multiplikation kann man in der Dirac-Gleichung nach der
Zeitableitung auflösen und die Dirac-Gleichung in die Form einer
Schrödinger-Gleichung bringen,
Die hier auftretenden 4×4-Matrizen, die leicht von den entsprechenden
Matrizen verschieden sind,
lassen sich ebenfalls kompakt mit Hilfe der Pauli-Matrizen durch Blöcke
von 2×2-Matrizen beschreiben:
Der Differentialoperator auf der rechten Seite der Schrödinger-Gleichung
ist der zur Dirac-Gleichung gehörige Hamiltonoperator
Dirac
Die möglichen Energien des Teilchens sind Eigenwerte dieses
Hamiltonoperators.
Dabei zeigt die mathematische Untersuchung im Fall eines ungeladenen
Teilchens, dass das Spektrum positive und negative Werte enthält, ebenso
wie man aus der Energie-Impuls-Relation der Klein-Gordon-Gleichung (in
natürlichen Maßeinheiten) die positiven und negativen Energiewerte
erhält.
Da Teilchen mit negativer Energie nie beobachtet wurden und da eine Welt
mit Teilchen, deren Energien nach oben und nach unten unbeschränkt ist,
instabil wäre, postulierte Dirac, dass das Vakuum ein Dirac-See sei, in
dem jeder denkbare Zustand negativer Energie schon besetzt sei, sodass
weitere Elektronen nur positive Energien annehmen könnten. Füge man
diesem Dirac-See genügend Energie, mindestens die Ruheenergie zweier
Elektronen, hinzu, so könne man einem See-Elektron positive Energie
verleihen und das entstehende Loch verhielte sich wie ein Zustand mit
der restlichen, ebenfalls positiven Energie und der fehlenden,
entgegengesetzten Ladung. So sagte Dirac die Existenz von Antiteilchen
und die Paarerzeugung von Elektron-Positron-Paaren voraus, die ein Jahr
später beobachtet wurden.
Die Vorstellung eines Dirac-Sees gilt allerdings heute als unhaltbar und
ist durch die Feynman-Stückelberg-Interpretation ersetzt. Sie deutet die
Dirac-Gleichung als Gleichung für ein Quantenfeld,- das ist mathematisch
ein Operator, der in den quantenmechanischen Zuständen Teilchen oder
Antiteilchen erzeugt oder vernichtet.
Die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen während der Wechselwirkung
des Elektrons mit dem Proton führt in der Quantenelektrodynamik zu einer
kleinen Verschiebung der Energien verschiedener Zustände des
Wasserstoffatoms, die ohne diese Erzeugungs- und Vernichtungsvorgänge
gleiche Energie hätten. Die berechnete Größe dieser Lamb-Verschiebung
stimmt innerhalb der Messgenauigkeit von sechs Stellen mit dem
gemessenen Wert überein.
Die Erzeugung und Vernichtung von Teilchen während der Wechselwirkung
des Elektrons mit einem Magnetfeld ändert auch den Dirac-Wert des
gyromagnetischen Faktors. Sie bewirkt ein sogenanntes anomales
magnetisches Moment, von dem man auch als g-2-Anomalie spricht. Der in
der Quantenelektrodynamik berechnete Wert von
stimmt mit dem gemessenen Wert auf zehn Dezimalstellen überein.
/
Zitat Ende
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Gleichung
Am 09.04.2024 um 15:15 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
Moin zusammen,
meine Frage nach dem Zufall des Zusammenhangs zwischen Gaussverteilung und
Newtonpotential blieb unbeantwortet. Niemand interessiert das offensichtlich. Aber könnte
der mathematische Zusammenhang zwischen Zufallsverteilung und Gravitationspotential nicht
auch auf einen physikalisch interessanten Zusammenhang hinweisen? Die sich zeitlich ins
Unendliche erstreckenden Zufallsbewegungen von Teilchen kommen einer Potentialbewegung wie
unter Gravitation gleich. Umgekehrt könnte das Gravitationspotential ohne weitere
Einschränkungen darauf schließen lassen, dass ihm Teilchendiffusion zugrunde liegt. Damit
könnte bereits Newton unbewusst einen impliziten Zusammenhang zwischen Gravitation und
Stochastik entdeckt haben, den Einstein dann um einen zwischen Gravitation und Geometrie
ergänzte. Da auch die Quantentheorie aus der Diffusionstheorie entwickelt werden kann,
verwundert es nicht, dass Bohm seine Quantenmechanik als Potentialtheorie formulieren
konnte. Dieser Text ist dem Fiktionalismus im Möglichkeitssinn folgende Literatur, wenn
nicht Naturphilosophie. Zu hypothetischer Naturwissenschaft würde er erst nach
detaillierter Ausarbeitung der mathematischen Zusammenhänge.
IT