Am 22.04.2024 um 21:35 schrieb Claus Zimmermann:
Wenn solche "Tunneleffekte" (kenne ich
übrigens aus einem Science
Fiction-Film) tatsächlich nicht nur auf Quantenebene, sondern auch im
Alltag vorkämen, wäre die Quantentheorie auch da unmittelbar von
Bedeutung.
quantenwelt IST unmittelbar in unserer mesowelt von bedeutung, zb eben
wenn der tunneleffekt auf quanten steckdose und stecker so verbindet,
dass es strom für eine lampe gibt, und wenn milliarden von pflanzen
assimilieren können, und für sich selbst zucker, und für uns sauerstoff
erzeugen, und eben, wenn uns die sonne leuchtet, und tatsächlich-alles
antreibt, was auf erden abgeht (wenn du die sonne siehst, siehst du
unmittelbar der quantenwelt beim arbeiten zu)
sonne jetzt über "soho" sonnenobervatorium:
https://soho.nascom.nasa.gov
Mittelbar kann sie es ja sein, da niemand bestreitet,
dass
Körpervorgänge etwas mit dem Erleben zu tun haben - man muss sich nur
kneifen, um sich davon zu überzeugen - und man anscheinend in der
Quantenwelt landet, wenn man immer tiefer in den Körper hineinzoomt.
Aber das eine ist nicht mit dem anderen identisch oder in ihm
enthalten, sondern es handelt sich um einen Zusammenhang, in diesem
Fall zwischen einer Handlung und einer Empfindung unter Beteiligung
der ganzen Physiologie des Sinnesapparats und des Gehirns, von der
wir, wenn ich richtig informiert bin, durch bildgebende Verfahren
genauere Kenntnis haben. Es handelt sich also um ein regelmässiges
Zusammentreffen verschiedener Erfahrungen. Das kommt einem vielleicht
etwas weniger merkwürdig vor als das "Leib-Seele-Problem".
es ist im grund falsch ausgedrückt, dass wir zoomen müssten, um die
quantenwelt zu sehen, denn wir leben mitten in ihr, ohne mitten in der
quantenwelt zu sein, wäre es nicht einmal möglich, dass ich was essen
und verdauen kann, oder atmen können = die verwertung der damit
eingesogenen sauerstoffatome, ist quantenwelt, ohne quantenwelt würde
atmen nichts nützen, ich würde trotzdem ersticken, oder duschen,
schamponieren, schampoo wieder abwaschen, wäre alles unmöglich, wenn ich
dabei nicht mitten in der quantenwelt stehen würde, und wenn sich wolken
bilden und regen fällt, ist das quantenwelt
das berühmte leib-seele-problem der philosophie, oder allgemeiner
ich-umwelt problem, oder noch allgemeiner "warum ist etwas und nicht
nichts"-problem ist überhaupt kein problem, denn was wie ein "großes
geheimnis" aussieht, ist nicht einmal ein kleines:
um leben zu können, darf ein lebewesen während es lebt nicht mit seiner
umwelt wie bei einem formlosen brei zusammenfließen
lebewesen <=> umwelt = brei
sondern muss sich von umwelt unterscheiden, zb um zur selbsterhaltung
autark stoffwechseln zu können,
dazu muss ein lebewesen wissen, wo es endet, und wo außerhalb von ihm
umwelt beginnt, "die hautoberfläche" ist gewöhnlich die grenzfläche
lebewesen mit hautoberfläche als grenze | umwelt
lebewesen mitsamt seiner hautoberfläche kann man gegenüber umwelt als
"körperlich selbst-referent" beschreiben,
damit diese körperliche selbstreferenz wirklich funktioniert, haben
lebewesen, und zwar alle, auch ein persönliches eingebautes "wissen" um
ihre körperliche grenze,
schon bakterien haben dieses eingebaute wissen,
also zusätzlich zu ihrer körperlichen selbstreferenz auch eine
psychische, für sie ERLEBBARE selbstreferenz
diese beiden selbstreferenzen sind nun keine luxuseinrichtungen, welche
natur den lebewesen mitgegeben hat, sondern sind zum
lebewesen-selbsterhalt unbedingt notwendig,
und zwar aus einfachem thermodynamischen grund, weil alle lebewesen,
solange sie lebendig sind, platt ausgedrückt, stoffwechselmäßig GEGEN
die entropie an-leben müssen,
(denn leben bedeutet immer wesentlich höhere ordnungszustände
anzunehmen, als die umgebende umwelt eigentlich zulässt, was eben durch
stoffwechseln erzeugt und aufrechterhalten wird)
dieses mit der maschine des stoffwechsel
gegen-die-entropie-anleben-müssen ist die eigentliche ursache für die
notwendige selbstreferenz aller lebewesen,
und höhere lebewesen erleben ihre eigene
selbstreferenz-gegen-die-entropie ziemlich intensiv halbbewusst, und
haben, zb als mensch, dafür den begriff "seele" oä geprägt
- haben ALLE lebewesen solange lebendig eine, diese form, von seele? =
nach oben JA
- überleben seelen die tode der lebewesen? nach oben natürlich nicht,
nach dem tod zerfällt der eigene stoffwechsel-gegen-die-entropie und
fließt wieder ein in den strom der allgemeinen entropie
- haben alle lebewesen anteilig dieselbe seele? nach oben JA, und zwar
als simple lebewesen-notwendige selbst-referenzen
- gibt es ein leib-seele problem? nach oben gesagtem NEIN (das
leib-seele problem ist meta-physik unsinn wie sehr vieles andere auch)
* wenn ein handwerker zb eine wunderbare damaszener klinge als messer
oder schwert hergestellt hat, sagt er schonmal, "in dem werkstück stecke
seele drin", es habe seele, und das trifft, nach oben, sogar tatsächlich
zu, denn er hat mit dem herstellen und der dann existenz des werkstückes
dieses auf eine höhere ordnungsstufe gehoben, weit oberhalb des
natürlichen entropieflusses, das gelungene werkstück strahlt für ihn
(und hoffentlich auch für käufer) seele aus, nämlich selbstreferenz wie
ein lebewesen, es ist allerdings tot-selbstreferent = nur in den augen
lebendiger betrachter aufgrund deren fähigkeit zur "übertragung" (psych
terminus) selbstreferent, objektiv aber weiterhin eine wertloser
metallklumpen wie zu anfang
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com