Am 16.02.2025 um 19:16 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb:
Am 16.02.25 um 19:10 schrieb waldemar hammel über
PhilWeb:
... wie unterschiedliche größenskalen
insbesondere an ihren
grenzflächen/berührungsflächen (tatsächlich) miteinander
wechselwirken,... ist auch eines meiner leib+magen themen,
Wie ist es dann mit der Wechselwirkung und den Wirbeln. Welche
mathematische Formel kann zwischen beiden gefunden werden, sind Wirbel
von der WW abhängig oder umgekehrt, und was würde Max Planck dazu sagen?
hallo J.H.,
aus wiki:
Atome sind in nullter Näherung kugelförmig und haben eine Größe von 0,1
bis 0,5 nm, also 0,000.000.000.1 m bis 0,000.000.000.5 m
Der Durchmesser eines Atoms beträgt etwa 10 hoch minus 10 m, während der
Durchmesser des Atomkerns etwa 10 hoch minus 15 m beträgt – also
ungefähr 100.000 Mal kleiner. Um sich ein Bild von den relativen Größen
zu machen, bedenken Sie Folgendes: Wenn der Atomkern die Größe einer
Blaubeere hätte, wäre das Atom etwa so groß wie ein Fußballstadion, und
zwischen beidem ist leerer raum (sog "geladenes vakuum")
Die Planck-Einheiten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Einheiten
Dabei besonders von Interesse die Planck-Länge: 10 hoch minus 35 m, und
die Planck-Zeit: 10 hoch minus 44 sec, unterhalb derer Ursache und
Wirkung -prinzipiell- nicht mehr unterscheidbar sind
---
daraus folgt, dass sich "wirbel strömender materie" (zb wasser-wirbel)
als "viele-atome-systeme" auf ca 10 hoch 20 und 10 hoch 30 mal
höherer/anderer ebene als die planck-welt abspielen, beide also um viele
skalen voneinander getrennte erscheinungen sind,
müsste man daher das "scattering" zwischen den einzelnenen skalen zuerst
beschreiben können, um beide erscheinungen miteinander "verrechnen" zu
können, was bis heute nichtmal ansatzweise gegeben/möglich ist, ua
deshalb unmöglich, weil bis heute
eine "semantische informations-theorie" dazu fehlt (wir können zb nicht
angeben und somit auch nicht nachvollziehen, wie eine semantik in eine
andere übergeht)
---
der (übliche) fehler in deiner frage ist, mesoskope wechselwirkungen,
die stets ursache+wirkung sind (zb ich stoße eine tasse vom tisch,
worauf diese auf dem boden in scherben zerfällt), mit planck'scher ww zu
verwechseln, bzw beides im laschen alltäglichen
sprache-gebrauch "in einen topf zu werfen", um das zu vermeiden, würde
man am besten "pww" für planck'sche ww, und nur "ww" für mesoskope
und
makroskope ursache-wirkung ww schreiben, und beide ww-arten hängen
natürlich zusammen, da pww die
grundlage für alles andere ist, sie hängen aber weder 1:1 noch irgendwie
"intuitivisch" zusammen, weil beide durch viele "scatternde"
raum-zeit-skalen der größenordnung 10 hoch 20 bis 10 hoch 30 voneinander
getrennt sind
um es einmal anzuschreiben:
atom etwa: 0,000.000.000.1 m
planck-länge etwa: 0,000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.01 m
planck-zeit etwa:
0,000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.01 sec
wh.
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