hallo Waldemar,
"mit Pech" kannst du sehr warhscheinlich streichen.
solange es so übersichtlich und "einfach strukturiert ist,
KI-Technologie einzuführen, neue Rechenzentren zu bauen und alles was
notwendig
ist um diesen "Fortschritt der Menschheit" zu fördern wird ziemlich
sicher alles getan, bewilligt,
machbar gemacht, finanziert usw. was zum (technischen Grundgerüst)
Benutzen und wirtschaftlichen Ausbeuten
dieser neuen Hilfsmittelgeneration getan werden muss (und ohne die
drohende imaginäre Überlegenheit
einer neuen Etappe von "Wissen" getan werden kann).
KI ist noch lange nicht an der Spitze der Nahrungskette angekommen,
bildlich gesehen nährt grade der derzeitige evolutionäre Siegertyp
seinen Nachfolger; ein Erbe, der nicht mit der Vergänglichkeit
(Sterblichkeit)
seines "Erfinders" kalkulieren muss.
und du unterschätzt vermutlich die "geistige Bequemlichkeit" der Entwickler,
ist es doch wesentlich einfacher, ein Gesetz aufgrund von Millionen
ausgewerteten Einzelfällen
auf Knopfdruck in wenigen Zeiteinheiten entwickeln zu lassen; versorgt
mit umfangreichen Quellenangaben,
kohärente Entwicklung von Anfang bis Ende. Querdenken wird in dieser
Programmumgebung
vermutlich NICHT berücksichtigt werden, eine einseitige linerare
positive Entwicklung zu einem
vorgegebenen Ziel (Optimale Ergebnisse) wird vermutlich (make it simple)
immer im Vordergrund stehen?
was also liegt näher, diese Gesetze und Verordnungen eben doch von
diesem phänomenalen Hilfsmittel
entwickelt werden? darf es in der KI-Umgebung überhaupt "Zweifel" geben?
es gibt vermutlich keinen "Graubereich" auf der KI-Entscheidungsebene?
nur so ein Gedanke
gruss
ingo mack,
planet Erde, Sol System.
Am 25.01.25 um 17:34 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
aufs ganz einfache heruntergebrochen:
KI wird mit pech sogar sich ihre gesetze und verordnungen selbst
schreiben, die sie eigentlich einfangen und entschärfen soll(t)en ...,
also ein neues "grenzflächen-problem" zwischen mensch und maschine par
excellence