Am 26.01.2025 um 13:05 schrieb ingo_mack über PhilWeb:
Verlust von Kontrolle und Transparenz: Je komplexer
und undurchsichtiger
die Technologien werden, desto schwieriger wird es, ihre Auswirkungen zu
verstehen und zu kontrollieren. Die Verlagerung von
Entscheidungsprozessen in die Hände von Algorithmen und Maschinen kann
dazu führen, dass Menschen nicht mehr in der Lage sind, zu verstehen,
warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden – und ob diese
Entscheidungen gerecht oder im Einklang mit ihren Werten stehen.
wir, auch in DE, leben in einer gesellschaft, in der veraltete ethiken-
und moral- vorstellungen immer noch als grundlagen dienen,
auch "10 gebote" und weitere abstrusen soll-regularien nicht zu
vergessen, die sogar rechtlich relevant sind,
während das so ist, ist die "techne" auf unterschiedlichsten gebieten
schon sehr viel weiter,
sodass ein immer weiter sich öffnender "gap" zwischen dem geistigem
ist-zustand der gesellschaft und dem "müsste-eigentlich" zustand sich
öffnet,
was weitergedacht zu einem irgendwie untergang des gesellschaftlichen
gesamt-plots führen muss
und die, erneut insbesondere deutsche, philosophie verschläft das
völlig, indem sie lieber weiterhin nabelschau und metaphysik betreibt,
indem sie etwa aus kants, aristotels, platons etc werken abzuleiten
versucht,
was diese über KI gesagt/gedacht haben würden, wenn und falls usw,
und daraus dann zukünfte abzuleiten versucht,
für mich ist solches gebaren reine alchemie,
und genau entsprechend wird heute jemand der philosophie in DE studiert
oder studiert hat, eher belächelt, als ernstgenommen
(wie ich finde, zu recht, denn deutsche philosophie ist, wie etwa auch
theologie, ein längst obsoletes fachgebiet,
das universitär nur noch aus historischen gründen mitgeschleppt und
durchgefüttert wird,
siehe auch gerade unsere tv-philosophen, die das geld nicht wert sind,
welches sie für ihr auftreten in tv und anderen medien bekommen)
altmodische ethiken + moralen gegen neue techniken = das kann nicht
gutgehen !,
und das bei einer willfährig unerzogenen, verfaked-desinteressierten
masse von menschen, denen ihr bauch und urlaub wichtiger sind als alles
andere
(aber andererseits klar: je mehr an mensch es gibt, desto wertloser und
selbst-anspruchsloser wird der einzelne, und es gibt heute ein
verdammt-zuviel an mensch)
* aber träumen darf man:
und ich träume von einer regierung, die inform mensch garnicht vorhanden
ist, weil die wichtigen grundentscheidungen allesamt völlig ohne mensch
getroffen werden,
kybernetik + semiotik als regierung, und faktor mensch nur noch, um das
system technisch am ablaufen zu halten (sys-ings statt "minister" usw),
dass würde bedingen, dass diese regierung ständig input-daten benötigt,
um zu entscheiden,
und das wiederum würde bedingen, dass man jede einzelne person einer
bevölkerung als messwertegeber brauchen würde, also eine tatsächliche
realtime-demokratie mit dauerwahlen,
die technisch schon heute durchaus machbar wäre
"der bundeskanzler wird heute nach peru fliegen, um dort
wirtschaftsgespäche zu führen"? das ginge dann auch schneller, in
bruchteilen von sekunden wären die beiden kybernetischen sys
peru und DE gekoppelt, und in weiteren bruchteilen von sekunden hätten
sie ihre "gespräche" geführt und etwa eine neue
übereinkunft/"kompatibilität" gefunden, die dann sofort umgesetzt werden
könnte,
und mensch muss essen, schlafen, umständlich reisen usw, während eine
kypernetische regierung niemals solche "leeren zeiten" hätte, sondern
24/7 realtime und uptodate wäre,
das würde auch tump-iaden und musk-iaden aller arten ausschalten
wh.
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