Am 05.04.2024 um 01:29 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gap_Junction
da fließen nicht nur ionen ohne synapsen von zellplasma zu zellplasma,
sondern können im prinzip auch freie elektronen, obwohl in normalen
liquids (normal-temp usw) solche nicht vorkommen,
und elektronen da atome als "ionen" nutzen
Bist halt ein Erbsenzähler, lieber Waldemar. Konntest Du meiner
Ausführung entnehmen, dass ich hier nicht nur für
Wissenschafts-Freaks, sondern für alle im Forum so schreiben möchte,
dass auch komplexe Themen verstanden werden können und dabei es dann
nicht auf‘s kleinste Detail ankommt, eben auf die Erbse, sondern auf
ein ganzheitliches Verstehen der diskutierten Themen?
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nochmal gesagt (da scheinbar nicht rübergekommen?):
das gap-junction prinzip ist:
- ladungen (erweitert: und materie) werden von zelle zu zelle direkt
weitergereicht, es gibt also "den wechselwirkungswiderstand" von
steuerbaren synapsen zwischen den zellen nicht
[ zelle a => zelle b ]
und
[ zelle a <=> zelle b ]
gapjunction: signale werden rasend-schnell weitergeleitet
anders das synapsen prinzip:
- da besteht eine physische und funktionale schaltbare, aufschaltbare,
steuerbare "sperre" zwischen den zellen, es ist im modell praktisch wie
eine dritte funktionale zelle als synapse zwischen zwei zellen vorhanden,
weil auch synapsen als quasi-(multi bi oder mono)"permeable membran" (=
nach beiden richtungen) teilweise eigenleben-"selbstreferent" funktionieren
multivalent: [ zellen (a,b,c,d,...) <=> |synapse| <=> zelle b ]
bivalent: [ zelle a <=> |synapse| <=> zelle b ]
monovalent: [ zelle a => |synapse| => zelle b
(und alle möglichen kombinationen daraus)
synapsen: signale werden darin prozessiert, übersetzt, vor weiterleitung
rückübersetzt usw, und das kostet zeit, daher synaptische leitung von
signalen im vergleich zu gap sehr langsam = "zeitverzögert"
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beides zusammengefasst wäre eigentlich eine neues spezifisches kleines
mathe-feld als sub-bereich der topologie(?) (von mir provisorisch
"junktoren-mathe" genannt, weil erweitert darauf, dass praktisch
alle wechselwirkungen, zumindest die hochskaliert "höheren", junktoren
als wechselwirkungs-widerstände tragen/haben, wobei diese junktoren die
ww's zeitlich+funktional modulieren, zb "newtonische ww" =
ww <=> ww ("actio = reactio") ist, genau hingesehen, falsch, stattdessen:
ww <=> |zumindest zeitlicher offset-junktor| <=> ww
weil newtons "actio" von der "reactio" (schon rein verbal)
unterschieden
wird
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bei planck-ww hingegen fällt gerade der zeitliche junktor weg, da
planck-zeit nicht unterschreitbar, womit "actio" von "reactio" nicht
unterscheidbar, und zwar prinzipiell-nicht-unterscheidbar
ist planck-ww also etwas anderes als newtonische (oder/und
"alltägliche") ww? ja, und zwar etwas völlig anderes, und daher
keineswegs "erbsenzählerei"
wh.
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