Am 27.12.2021 um 17:31 schrieb Karl Janssen:
Nun, was Webdesign anbelangt, zähle ich sicher zu den
Wegbereitern;
d.h. ich habe u.a. ehrenamtlich tatsächlich auch Webauftritte für
Kirchengemeinden programmiert, damit aber sicher nicht einem Gott
„unter die Arme gegriffen“, sondern Gemeindemitgliedern den Zugang zu
aktuellen Informationen über das Internet ermöglicht.
ha,
ich wollte mal vorzeiten dem kloster abtei mariawald
https://kloster-mariawald.de
und dem großen kloster abtei maria-laach ihren internet-auftritt
verschaffen,
https://www.maria-laach.de
(das war bevor die es später aus anderen quellen bekamen),
und bin bei beiden persönlich vorstellig geworden,
persönlicher bescheid mariawald damals (eine arme abtei):
ich könne zur entlohnung im sinne ora+labora ua in ihrer landwirtschaft
mittun = also vergelts gott
und maria-laach, eine reiche abtei, da sagte mir der obere, bzw setzte
als selbstverständlich voraus
(nehmen ist seliger als geben?), sowas macht man doch selbstredend umsonst,
selbst die servermiete usw sollte ich selbst zahlen
ich hätte die sites ja kostenlos immer gewartet usw, und aktualisiert,
usw., aber das man nichtmal bereit war, die grundlagen dazu zu finanzieren
oder wenigstens pari/pari mitzufinanzieren, hat mich sehr enttäuscht,
und so wurde nichts daraus
später beim neu etablierten kloster reichenstein, wo ich während des
wiederaufbaus samt meinen hunden als "custos monasterii et adiuncti
foreste" mitmachte,
[die piusse mögen ja alles in latein]
habe ich garnicht mehr internet-betreffend gefragt
https://www.kloster-reichenstein.de
schade ..., war eine verdammt schöne zeit auf reichenstein ("eine zeit,
wie aus echter chinesischer seide"), wenn die bau- und holz- arbeiter
nachmittags abgezogen waren,
und an anderen tagen garnicht antraten, zb feiertagen usw, noch keine
mönche vor ort, war alles erst im "wachsen", im werden,
nur ich und meine damaligen hunde als wächter, eine bankerotte
schnapsbrennerei, die nach fast jahrhunderten zum wiederkloster werden
würde, inmitten von wäldern bewachen,
tag und nacht, das kam mir vor wie ein großes atemholen oder sowas,
erwartung, traum von einem ad-vent, wandlung, man konnte es spüren, ohne
es "reden" zu können, selten oder nie habe ich
mich so innerlich wohlgefühlt, wie damals als wächter des alten gemäuers
inmitten von wäldern
wh.
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