Waldemar Hammel schrieb:
dass diese götter verstandlich/denkerisch wirklich nur schimären sind,
sehen wir daran,
dass ihr existieren mit den eigenschaften von welt = von
immun-außenwelt, in-kompatibel ist,
dass sie indessen keine schimären sind, fühlen wir daran,
dass der emotio-layer in uns auf ihrer existenz in verschiedensten
formen besteht
(deshalb meine formulierung "es gibt götter UND es gibt sie nicht", das
ist wie ein flipflopp,
je nachdem, ob ich emotional-erlebe oder rational-denke,
und wir als tier "mensch" werden, meine meinung, nie da herauskommen,
denn diese "dichotomie" ist unseren zwei unterschiedlichen
hirnfunktionen-komplexen in zusammenhang mit dem immunsystem geschuldet)
emotio-layer und ratio-layer, wenn ich es richtig verstanden habe, und
von da her dichotomie?
Und nun soll ich denken: Es gibt zusätzlich zu diesen zwei noch das
Immunsystem, und alle drei haben das aktuell vorliegende tierische
Lebewesen verursacht?
und dieses immunsystem muss eine grenze zwischen
"ich selbst" und
"fremd" einziehen, um unterscheiden zu
können,
Nein, das Immunsystem kennt keine Außengrenze, es ist nur innen im
Körper an vielen Stellen, mit vielen Elementen (Zellen usw.) vorhanden,
darüber habe ich mich gerade belehren lassen. Aber was außerhalb des
Körpers geschieht, ist dem Lebewesen völlig egal. Einzelteile „müssen“
unterscheiden können, aber nicht zwischen „ich selbst“ und „fremd“,
sondern es ist schon im Körper viel komplexer. Ob die Kämpferzellen mit
zu Grunde gehen oder nicht, ist dem Lebewesen egal. Und wenn es dort
unübliche Sachen gibt, werden sie an Formen erkannt, oder so ähnlich.
„Das Immunsystem“ muss gar nichts, nur die Einzelteile haben sich im
Laufe der Zeit herausgebildet, sie sind unabhängig von einander, sie
stehen nicht unter einem Kommando (und schon gar nicht unter dem
Kommando eines Immunsystems). Hier ist ein Trugschluss. Einmal der
Trugschluss, der dann entsteht, wenn ein scheinbar Übergeordnetes einem
Untergeordneten befiehlt, nachdem es (also das Übergeordnete durch
Summieren des Untergeordneten) auf einmal das Untergeordnete verursacht.
Dann würde der Autounfall (übergeordnet, als Summe der Autounfälle)
Verursacher eines alltäglichen Autounfalls. Bravo, könnte ich sagen, da
steckt was Platonisches dran. Zudem kann hier der Trugschluss der causa
finalis gelten.
unser grundlegender emotionaler layer aber kennt
diesen
immun-unterschied nicht,
ich auch nicht.
so behauptet der emotio-layer in uns lebenslang
"alles ist eins",
während das immunsystem behauptet "es gibt
ichselbst und fremd",
habe ich bei mir noch nicht bemerkt, wie auch die darauf folgenden
Darlegungen des Waldemar.
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Die folgenden Äußerungen sehe ich sehr optimistisch für die Lebewesen:
vielleicht hat die weitere evolution noch zeit (in 400
mio jahren ist
shutdown aller lebensspiele auf erden) und irgendwelche attraktoren,
um
dieses bis auf weiteres "unausgegorene" in uns "zu heilen"?
Wer glaubt denn noch, dass 7 Milliarden Menschen, von denen nur ein
geringer Teil in Wohlstand=Konsum lebt, weitere Milliarden dies tun
könnten, nachhaltig, versteht sich, und auch dann, und dann noch wenn
alle sich mit den Gewohnheiten der Wohlstandsgestellten anfreunden
wollen, wieviele Jahre sind dann machbar? Millionen? Wenn hier nur ein
Mathematiker wäre, könnte er doch vorrechnen: 7 Milliarden haben die
Erde in 50 Jahren erheblich gestört. 6,3 Milliarden werden auf den
Wohlstand der 0,7 Milliarden gehoben, wie viele Jahre werden danach
benötigt, um dieselbe Zerstörungskraft auf die Erde auszuüben?
Gruß
Joseph Hipp
www.weltordnung.de