Am 05.05.2022 um 16:30 schrieb Karl Janssen
<janssen.kja(a)online.de>de>:
Im Gegensatz zu zeitlichen WW ist es bei der
Verschränkung die instantane Einbettung im Ganzen, die womöglich Goethe poetisch besser zu
formulieren wusste? „Natur hat weder Kern noch Schale, alles ist mit einem Male“.
Schrödinger führte den Ausdruck „Verschränkung“ ja in der Artikelserie „Die gegenwärtige
Situation in der Quantenmechanik“ ein, die er noch 1935 sogleich als Antwort auf die
Arbeit von Einstein gegeben hatte. Hast Du die etwa noch nie gelesen?
Soweit ich mich erinnere (ich mag falsch liegen) hat Schrödinger unter diesem Titel einen
vielbeachteten Vortrag (in Starnberg?) gehalten, der vom BR übertragen wurde. Jedenfalls
habe ich diesen Vortrag (als Podcast) mehrere Male gehört, weil ich sehr davon angetan
war.
Hi Karl,
vielleicht sollten wir nicht weiter aneinander vorbei schreiben. Erwin Schrödinger. „Die
gegenwärtige Situation in der Quantenmechanik." In: Naturwissenschaften (Organ der
Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Berlin, Springer), Band 23, 1935;
doi:10.1007/BF01491891 (Teil 1), doi:10.1007/BF01491914 (Teil 2), doi:10.1007/BF01491987
(Teil 3).
IT