transmitted from iPad-Client
Am 07.11.2022 um 14:26 schrieb waldemar_hammel über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
wobei ich selbst wieder, dein vorwurf, ein schelm bin, ein fieser, denn mein bauerhaus,
bj 1894, heize ich mit kohle, braunkohlebrikett und holz, also klimaschädlich wie
sonstwas.
aber bleibt mir nichts anderes übrig, denn hier im haus nur kohleöfen der alten bauart
(40-50-60ger jahre + gar ein richtiger uralter sog kanonenofen)...
neben korruptem scholz, der kriegsgeilen bär-bock, verlogenem habeck möchte ich nichtmal
im dunkeln abgebildet sein .../ so tief sinke ich nicht.
[...]
aber ich vermeide eh alle ärzte so gut es geht, denn
die wohnen u praktizieren, wie lustigerweise hier einer, direkt gegenüber dem friedhof,
und friedhöfe sind bekanntermaßen voller ehemaliger arztkunden ...
Alte Öfen, alte Zöpfe: früher konnte man ein langes Leben mit Aussicht auf dessen
Weiterführung in einem „Himmel“ genannten Jenseits führen, wenn man den Pfarrer/Pastor,
den Apotheker und einen guten Arzt als Freunde neben sich hatte; der Friedhof? Lediglich
Entsorgungsstätte (Bauhof) für hingeschiedene Entropie-Schlacke, was dIe Seele nicht
kümmerte.
Heute kannst du ein Leben in hinreichender Qualität hinbringen, wenn du einen Juristen,
Investmentbroker, Immobilienmakler und natürlich einen guten Arzt (alle Berufe
selbstverständlich auch weiblich besetzt) zum engen Freundeskreis zählen kannst. Der
Friedhof? Bleibt ebenso Entsorgungsstätte für die vom Freundeskreis geprellten armen
Seelen.
Friedhof als Endlager geistloser Schädel? Nicht für jene, die auch (echte) Philosophen,
Seelsorger und kompetente Naturwissenschaftler, vor allem aber Menschen mit „Herz und
Verstand“ d.h. mit Vernunft zum engen Freundeskreis zählen konnten. So verliert der
Friedhof seinen Schrecken und die Seelen leben fortan.
Bester Gruß! - Karl