Am 17.08.2021 um 22:46 schrieb Joseph Hipp via Philweb:
[Philweb]
Am 11.08.21 um 16:56 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
[Philweb]
hallo in die runde,
eine anmerkung zu "untigem":
angenommen, ich unterstütze den IS = "islamischen staat", monatlich
regelmäßig und freiwillig mit einer geldspende,
dann würde man doch (mit einigem recht) sagen, speziell von DE her
bewertet, dass ich eine kriminelle org (mit geld) unterstütze,
Wie ist es nun, wenn viele in vielen Staaten mit ihren Steuergeldern
regelmäßig irgend einen IS zu verhindern suchten, und das alles nichts
nutzte? Sind die Einzelnen schuld? An was? Zudem ist die wichtige
Frage: Hätten sie das Geld, wenn sie es nicht hätten zahlen müssen,
besser genutzt? Für Urlaubsflüge oder für was? Wäre das besser
gewesen? Für Fahrten zu Protestveranstaltungen oder für Konferenzen
und Erweiterungsversuche anderer, deren Bewusstsein noch eng wäre? Für
das Durchsetzen der eigenen Meinung in einer Demokratie oder einer
Diktatur? Für CO2-Zertifikate? Oder gibt es nichts Besseres? Oder gibt
es etwas Besseres? Ist Hopfen und Malz verloren?
tja, lieber joseph,
du sprichst ua von irak, afghanien, syrien, fast ganz südamerika, kuba,
vietnam, korea usw, überall dort haben versucht und versuchen natürlich
weiterhin
die usa und ihre "allied", zb nato, den "american way of life" zu
etablieren, getarnt als "freiheit, menschenrechte usw", und diese
versuche mittels kriegen,
bürgerkriegen, umstürzen (putschs), und nie klappt das wirklich, so ein
pech aber auch für die usa-eliten, dabei wollen sie doch nur die welt
mit gutem
beglücken, aber immer gewinnt am ende das böse, wie jetzt in afghanien
wieder
dabei finde ich die kriegsmasche zur eroberung völlig ok, ich bin für
krieg, jawoll, nur dürften es keine destruktiven kriege sein, sondern
konstruktive kriege:
wenn man marode weltgegenden zb regelrecht adoptieren würde, und diese
dann mit dem irrsinnig vielen geld strukturell und menschlich aufbauen,
statt das geld fürs zerstören auszugeben
und für solche konstruktiven kriege brauchte man sogar eine richtig gute
bundeswehr und us-army, mit richtigen soldaten, aber keine zerstörenden
waffen,
sondern aufbauende, wie bergepanzer, rettungs- und versorgungs- flieger,
hospitalschiffe usw, mit anderen worten, sowas wie THWs,
dann könnte die ganze us-army jetzt zb in haiti einfallen, und wäre dort
sogar hochwillkommen, während, wenn man kriege wie bis heute
als raffinierte form des diebstahls von zb bodenschätzen führt, wie irak
und afghanien, man ganz natürlich niemals willkommen ist
der IS und andere solcher deppen hätten keine chance, wenn man
konstruktive kriege führen würde, auch "guerillas", tupamaros, FARCs usw
keine chance, wenn man mit "militärisch-geplant aufbauenden THWs" statt
zerstörend in diese weltgegenden ginge,
und festlandchina machts heute einigermaßen vor, wie konstruktive kriege
gehen können, zb in afrika, oder jetzt in afghanien,
wo man den taliban freundschaftliche gegenseitige beziehungen angeboten
hat, statt waffengängen, womit sich "das streng talibanöse" im zeitverlauf
von selbst überleben wird, wenns klappt, und wenn nicht, auch gut, denn
jede weltgegend kann nach ihrer eigenen facon glücklich werden
(für china ist afghanien jetzt ein neuer und zumal geschenkter baustein
ihrer neuen "seidenstraße")
ich würde jetzt als DE dasselbe machen, den taliban freundschaftliche
beziehungen anbieten, die "entwicklungshilfe" nicht streichen, sondern
im gegenteil
erhöhen, und die afghanen, die jetzt zu uns strömen werden, als
riesenchance begreifen, mit afghanien zukünftig intensive und beste
beziehungen zu unterhalten,
= land und leute quasi adoptieren, denn mit konstruktiven kriegen
könnten wir unsere lebensart exportieren in jene weltgegenden, aus denen
bislang
die leute zu uns strömen, und uns damit ja riesenkomplimente machen,
dass ihnen unsere lebensweise eben zusagt, als abstimmung/wahl mit
ihren füßen
von unseren heutigen "politikern", fast egal welche parteien, erwarte
ich da garnix, die sind in ihren kreisen befangen und gefangen,
und nach außen hin bis zum stinken unfähig ...
das einst römische reich ging unter, als es seine wirtschaftliche und
damit kulturelle überlegenheiten verlor, weil sie sich in destruktiven
kriegen,
in abwehrschlachten gegen das herandrängende neue verhaspelte und
verlor, der "römische film-plot" war insgesamt nicht mehr plausibel,
nur punktuell dort, wo er noch plausibel war, blieb das "röm.reich" bis
in unsere fast-neuzeit kaleidoskopartig aktiv/bestehen
wh.
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