kurzer einschub:
Am 11.01.2021 um 03:34 schrieb Karl Janssen:
Geht man auf Teilchenebene, ist das Teilchen selbst
keine Information
hat aber sehr wohl die Information über seinen Spin eingeprägt, [...]
die platonischen ideen sind scheinbar unausrottbar ...
ich habe also "ein teilchen an sich", und dem sind auf geheimnisvolle
art seine eigenschaften eingeprägt, oder übergestülpt, oder "es ist mit
eigenschaften bekleidet",
demnach unterscheidet sich zb ein elektron von einem proton garnicht,
beides sind (diffuse) teilchen, nur die eigenschaften beider variieren =
sie sind mit jeweils anderen eigenschaften bekleidet
meine ansicht hingegen:
(es gibt keinen apfel + eigenschaften darauf/daran klebend, sondern ein
apfel IST seine eigenschaften und nur diese)
es gibt nicht teilchen UND eigenschaften daran "klebend" (die dann
austauschbar wären), oder ihm eingeprägt wie einer münze ihren wert,
sondern, und das ist was völlig anderes,
das teilchen IST seine eigenschaften, seine eigenschaftensumme, und war
nur und ausschließlich
T = summe{seine eigenschaften},
das wort "teilchen x" ist lediglich die (sprachökonomische)
zusammenfassung der eigenschaftensumme,
damit man zb die eigenschaften nicht jedesmal einzeln aufzählen muss, um
"teilchen x" zu benennen
und, ganz einfach dann, wechselwirkungen kleiden nicht ein diffus
bleibendes teilchen mit neuen/anderen eigenschaften,
sondern sie wirken auf die eigenschaftensummen = das sind semantiken,
und alternieren diese oder teile davon,
so werden auch zusammenhänge klarer, zb elektronen + elektronenlöcher,
oder elektronen + positronen und das ofte fippflopp zwischen beiden,
und sog "nichtlokalitäten", usw usw
wenn ich zb die eigenschaftensumme A (sagen wir ein elektron) von a nach
b verlagere, und sonst nichts mache,
dann habe ich in der eigenschaftensumme (nur) die raumzeit-eigenschaft
alterniert
(und zwar bei 1 meter translation um: ca 10 hoch 35 mal 10 hoch 44 =
also einfacher roher semantischer abstand zwischen eigenschaftensumme in
a und eigenschaftensumme in b dann (plancksch) 10 hoch 79 einheiten,
und die diskrepanz zwischen diesem rohem abstand und gewissen feinheiten
darin bewirkt,
dass eigenschaftensummen derselben art in einem ensemble gefasst i.A.
nicht unterscheidbar sind/sein dürfen,
wenn man so ausdrücken will "zu einer supereigenschaftensumme überlagert
sind")
das ist alles sehr einfach zu verstehen, wenn man nur den in den köpfen
scheinbar unausrottbaren platon dabei wegläßt ...
gruß,
wh.
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