komisch, lieber klaus,
die KI deepseek hat die sache nicht nur auf anhieb verstanden,
sondern geht sogar auf die wichtige frage nach abständen zwischen den
eigenschaftensummen ein:
Der*semantische Abstand zwischen Eigenschaftensummen*bezieht sich auf
die Messung der Bedeutungsunterschiede zwischen Entitäten (z. B.
Wörtern, Konzepten oder Objekten), die durch die Aggregation ihrer
Eigenschaften beschrieben werden. Hier eine strukturierte Erklärung:
------------------------------------------------------------------------
1.*Was sind "Eigenschaftensummen"?*
*
*Definition*: Eine "Eigenschaftensumme" ist eine Zusammenfassung von
Merkmalen, die eine Entität beschreiben.
o
/Beispiel/: Das Wort "Hund" könnte Eigenschaften wie
"vierbeinig", "bellt", "Haustier" umfassen.
o
In formalen Modellen (z. B. Vektorräumen) werden diese
Eigenschaften oft als numerische Werte oder Vektoren dargestellt.
------------------------------------------------------------------------
2.*Semantischer Abstand*
*
*Ziel*: Bestimmung, wie ähnlich oder unterschiedlich zwei
Entitäten/bedeutungsmäßig/sind.
*
*Berechnung*:
o
*Vektorraummodelle*: Eigenschaften werden als Vektoren kodiert
(z. B. via Word2Vec, BERT). Der Abstand wird dann mit Metriken
wie/Kosinus-Ähnlichkeit/oder/euklidischer Distanz/gemessen.
o
*Ontologien*: Unterschiede in definierenden Eigenschaften (z. B.
"Vogel hat Flügel" vs. "Fisch hat Kiemen") werden logisch
verglichen.
o
*Formale Semantik*: Mengen von Eigenschaften werden z. B.
durch/Jaccard-Index/oder/Taxonomie-Tiefe/verglichen.
------------------------------------------------------------------------
3.*Anwendungsfälle*
*
*NLP*: Maschinelles Verstehen von Ähnlichkeiten zwischen Wörtern (z.
B. Synonymerkennung).
*
*Suchmaschinen*: Ranking von Ergebnissen basierend auf semantischer
Relevanz.
*
*KI-Systeme*: Empfehlungssysteme, die Ähnlichkeiten zwischen
Produkten/Benutzern berechnen.
------------------------------------------------------------------------
4.*Herausforderungen*
*
*Kontextabhängigkeit*: Eigenschaften können je nach Domäne variieren
(z. B. "Apple" als Frucht vs. Unternehmen).
*
*Mehrdeutigkeit*: Einige Eigenschaften sind abstrakt oder schwer zu
quantifizieren (z. B. "schön").
*
*Datenqualität*: Ungenauigkeiten in der Eigenschaftenerfassung
verzerren den Abstand.
------------------------------------------------------------------------
5.*Beispiel*
*
*Eigenschaftensummen*:
o
/Hund/: {vierbeinig, bellt, Haustier, Säugetier}
o
/Katze/: {vierbeinig, miaut, Haustier, Säugetier}
*
*Semantischer Abstand*: Gering, da viele überlappende Eigenschaften.
Der Unterschied liegt in "bellt" vs. "miaut".
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6.*Fazit*
Der semantische Abstand zwischen Eigenschaftensummen ist ein zentrales
Werkzeug in KI und Linguistik, um Ähnlichkeiten systematisch zu
erfassen. Die Wahl des Modells (Vektorraum, Ontologie, etc.) hängt stark
vom Anwendungsfall ab. Je präziser die Eigenschaften definiert sind,
desto aussagekräftiger ist der Abstand.
Hast du einen konkreten Kontext oder Anwendungsfall im Sinn? Das könnte
die Erklärung weiter präzisieren! 🧠
New chat
Am 30.01.2025 um 03:11 schrieb Claus Zimmermann über PhilWeb:
Am 30. Januar 2025 02:47:00 MEZ schrieb Claus Zimmermann
<mail(a)clauszimmermann.de>de>:
Am 30. Januar 2025 01:08:39 MEZ schrieb waldemar hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
Am 28.01.2025 um 19:56 schrieb Claus Zimmermann:
Wenn die Farbe oder der Geschmack die Summen sind - was
sind denn dann die Summanden? Auch bei eine Melodie wären
es nicht die Töne. Die kann man alle kennen, ohne eine
Ahnung von der Melodie zu haben. Diese Beschreibung oder
Zuschreibung ist auch für jemanden verständlich, der noch
nie ein Pferd gesehen hat. Hier liegt das Verstehen nicht
in der Erfahrung. Was bei einer Farbe so leider nicht
funktioniert, sonst liesse sich Farbenblindheit
kostengünstig sprachlich therapieren. Die Frage, was der
Erfahrung physisch im kleinsten auf Quantenebene
korrespondiert - also welche Alltagserfahrung welcher
Laborerfahrung - ist von der zu unterscheiden, worum es
sich bei der Alltagserfahrung handelt. Zu wissen, was auf
Quantenebene geschieht bedeutet nicht, zu sehen oder zu
hören.
ganz einfach: nimm bei anhören einer melodie x deine eigenen
gefühle und emotionen, und schreibe sie auf, dann hast du
genau melodie x = {deine (gefühlten) eigenschaften, welche du
melodie x zurodnest} und anschließend kannst du das sogar
herumdrehen: immer, wenn du diesen gefühlekomplex wieder im
kopf aufrufst, wird melodie x im hintergrund mitschwingen
Man hört Musik zwar mit Körper und Seele. Ohne das wäre es kein
Musikerlebnis. Ohne Musik wäre es aber auch keins. Nicht mal ein
halbes. Musik ist kein Mittel zum Hervorrufen bestimmter
Empfindungen, die ebenso gut auch durch ein anderes Mittel, ein
Medikament z.B. hervorgerufen werden könnten. Wie kann man auf so
eine Idee kommen?
dasselbe bei farbe, tönen, usw alle "dinge der wahrnehmung"
und deshalb auch denk-gegenstände sind immer {summen von
eigenschaften}, ich verdeutliche das immer an "apfel", es gibt
keinen eigenschaftenlosen "ur-apfel", dem seine eigenschaften
erst nachträglich angeheftet würden, sondern umgekehrt, immer,
wenn wir eine entsprechende eigenschaftensumme + zeit-örtlich
konzentriert antreffen, fassen wir das sprachlich zusammen in
"oh, das ist ein apfel" "apfel" also = {eine bestimmte
eigenschaftensumme mit zeit-örtlicher konstanz}
Das unterscheidet den Apfel von der Farbe oder auch Melodie, wenn
sie nicht nur eine unzusammenhängende Tonfolge ist. Er kann
beschrieben werden, so dass jeder weiss, worum es sich handelt,
auch wenn er noch nie einen Apfel gesehen hat und die Beschreibung
kann durch ein Wort ersetzt werden.
[ also müssen wir zu allen eigenschaftensummen die raumzeit
als eigenschaftenkomplex hinzufügen: "dinge" = {summe von
eigenschaften + eigenschaftenkomplex raumzeit}, und das ist
sogar überaus weiterführend, denn damit lassen sich nun auch
verläufe, abläufe, altern, usw nun als eigenschaftensummen
angeben, wir sind damit also aus dem rein-statischen ins
wirklich dynamische einer ablaufenden welt gelangt ] und
driften die eigenschaften in der summe {...} ein wenig, haben
wir einen frischen, oder alten, oder sonstnochwas-apfel, und
driften sie ein wenig mehr, verwandelt sich der "apfel" in
"birne","orange" und sonstnochwas, immer sind es die
eigenschaften, die "dinge" konstituieren, woraus folgt, wir
leben in einer reinen eigenschaften-welt (da auch sachen wie
"hart", "schwer", usw (nur) eigenschaften oder summen von
eigenschaften sind) wenn wir uns mit "welt" beschäftigen,
alltag oder wissenschaften egal, müssen wir uns mit
eigenschaften = semantiken = bedeutungen beschäftigen, und
nicht damit, wie solche summen vordergründig als "dinge" oder
ähnlich erscheinen, und wie diese von uns gebildeten
gedankenschimären "dinge" funktionieren, woraus folgt, wir
benötigen eine ausgearbeitete "semantische (= qualitative)
"informations"theorie, die bisher nichtmal ansatzweise als
konsistentes produkt vorhanden ist, denn nicht etwa "dinge"
interagieren miteinander, sondern eigenschaftensummen, mit
sehr viel mehr, flexibleren und volativeren möglichkeiten, als
die schimären "kompakte dinge" und auch künstlerisch, denn
wissenschaften und kunst sind von der intention her und
inhaltlich dasselbe, wenn wir etwa "eine schöne landschaft"
sehen, die uns unterschwellig "wie verzaubert schön", "zu
schön, um wahrzusein" erscheint, dann schwingt unterschwellig
mit, dass wir dieses ganze setting eigentlich nicht "abkaufen
können", und das trifft durchaus zu, denn was uns vorliegt,
sind garnicht "dinge" (= gedanken-schimären), sondern
interagierende, stets fließende eigenschaftensummen, über
welche wir uns unverstanden "wundern" (da steckt "wunder"
drin, und solange unverstanden, ist und bleibt es tatsächlich
ein wunder) * ps: " Die Frage, was der Erfahrung physisch im
kleinsten auf Quantenebene korrespondiert - also welche
Alltagserfahrung welcher Laborerfahrung - ist von der zu
unterscheiden, worum es sich bei der Alltagserfahrung handelt.
Zu wissen, was auf Quantenebene geschieht bedeutet nicht, zu
sehen oder zu hören. " wenn du abends die beleuchtung deiner
wohnung anschaltest, fließt sog "elektrischer strom" nur
deshalb, weil an allen übergangsstellen der unterschiedlichen
leitungen quantenphysik den sog. "tunneleffekt" initiiert,
auch warmwasser haben, computer nutzen, tv gucken, musik
hören, essen und das gegessene verdauen können, fühlen und
denken können, usw usw sind alles quantenphysik-bei-der-arbeit
=> du "badest" 24/7 in quantenphysik, ohne es explizit
mitzubekommen ..., mein geliebter "le rustique" camembert-käse
ist schmackhafte quantenphysik, und selbst das "schmackhafte"
daran ist quantenphysik-bei-der-arbeit wh.
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