hallo Ihr Lieben
überlebende selbstbewegte,
der Thread "Schöpfungsgeschichte" hat nun doch erstaunliches
ans Licht gebracht. Danke für Eure tollen Beiträge.
Danke für den fairen Streit. Es ist nun doch bewiesen,
dass dieses Forum, für jeden ders mag, unerschöpfliche Möglickeiten bietet
zu den hohen Obertönen , deren Frequenzen mir nur geringe
Zugangsmöglichkeiten
boten, kann ich mir in der Tat noch viele Stunden selbst etwas beibringen,
das ist wohl die eigentliche, hehre Kunst der Wissenschaft?
wie dem auch sei, ein Gedichterl hab ich noch als Dank fürs Lesen und
fürs Schreiben.
ohne Fehl und Tadel
alter Philosophenadel
geschickt gestrickt
mit heisser Nadel
füllt sich Zeil um Zeil
wes Lied ich sing
wes Brot ich ess
derweil die Zeit vergeht
wie der Blätter steter Fall
bezeugt dass auch Bäume
des Atmens überdrüssig
Pause machen, rasten.
ist ohne Laub, nackt und kahl
ein Baum auch der Seele bar
oder weiß er um die harte Hand
die der Winter mit sich führt?
der Wald geht in sich
so denk ich mir
befragt die Pilzgeflechte
wes Brot er isst wes Lied er singt
Jahr um Jahr verwunschne Töne
Sonne Mond und Sündenfall
das große Rad ein weitres Mal
gedreht auf der Lebensleiter.
schöne Grüsse aus der Diaspora
ingo mack
Am 07.11.2023 um 18:19 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
(..) Zu allerletzt hier noch: Danke für alle Beiträge! Zeigen sie
doch, dass philweb ein Alleinstellungsmerkmal und ein „Leben“ hat, das
sich auf nicht alltägliche Art mit eben dem Leben auseinandersetzt,
gleichermaßen, wie es sich als sicht- aber auch unsichtbares SEIN
vollzieht.