"Ade ihr Sterne, verhüllet euch grau
ein Blinzeln durch Löchlein im samtenen Tuch
im güldenen Käfig gefangener Fluch
erklingt der Saurier Schwanengesang. "
https://www.youtube.com/watch?v=tCkYPjRkgxw
Franz Schubert - Schwanengesang
Der ganze Gesang mit Notation und Text
zitat:
Auch Rilke beginnt und schließt mit Fluss und Stillstand, ebenso wie
Einstein mit Bewegung und Invarianz. Im Zählen und Takten kommen
Arithmetik und Musik zusammen. Mit Gesang lassen sich auch Dauern
bestimmen. Und in seiner „Protophysik der Zeit“ geht Janich hinsichtlich
seiner konstruktiven Begründung der Zeitmessung ebenfalls von der
Alltagspraxis aus. Damit bleibt Naturwissenschaft eher alltagsbezogen
als Metaphysik. Die erlebte Diskrepanz zwischen Längen und Dauern wird
wohl noch lange ein Geheimnis bleiben.
IT
zitat ende
mit etwas Geduld und minimalen "Notenkenntnissen" kann man hier auch
den "verlauf" der
im Lied erzeugten "Zeitspanne" auf diese Idee kommen. und gleichzeitig
eine Ahnung davon erhaschen,
zu welchen Leistungen alte Komponisten in der Lage waren.
"Zeit", beziehungsweise der Umgang mit "Zeiteinheiten" spielt in
Kunst
(Musik vor allem) eine
wesentliche Rolle.
gruss aus der Diaspora
ingo mack
Am 19.08.24 um 09:09 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
Auch Rilke beginnt und schließt mit Fluss und
Stillstand, ebenso wie
Einstein mit Bewegung und Invarianz. Im Zählen und Takten kommen
Arithmetik und Musik zusammen. Mit Gesang lassen sich auch Dauern
bestimmen. Und in seiner „Protophysik der Zeit“ geht Janich
hinsichtlich seiner konstruktiven Begründung der Zeitmessung ebenfalls
von der Alltagspraxis aus. Damit bleibt Naturwissenschaft eher
alltagsbezogen als Metaphysik. Die erlebte Diskrepanz zwischen Längen
und Dauern wird wohl noch lange ein Geheimnis bleiben.
IT