Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Du, Waldemar, solltest das besser den Theologen
überlassen,
vornehmlich den protestantischen, da diese i.Ggs. zu ihren
katholischen Kollegen etwas von „Tragezeit“ und „Brutpflege“ verstehen
sollten und damit über hinreichende Voraussetzung verfügen, eben auch
das Gleichnis von den Jungfrauen der eigentlichen Intention gemäß zu
deuten.
lieber karl,
ich verstehe gut, dass meine interpretationen von nur winzigen teilen
von offenbarungen, bibeln, jesusworten, heiligengeschichten äußerst
fragmentarisch bleiben müssen,
und deshalb auch mitunter unsinnig klingen. deshalb denke ich schon
lange darüber nach, alle diese unterschiedlichen sachen synkretisch
zusammen-zu-schauen, und dann ein
kompendium als eine einzige großinterpretation der ganzen sachen zu
schaffen, wobei ich bereits den arbeitstitel dafür habe: "Unsinn".
um das sinnvoll vorzubereiten, muss ich mich hinreichend bekräftigen,
und genau wie die heute größte katholische kirchenheilige, theresia von
avila, die jahrelang nur das waschwasser
aussätziger als einzige nahrung aufnahm, will auch ich es mit solcher
trennkost versuchen, indem ich seit einiger zeit irrsinnig viele quarke
und joghurts esse, was mir nicht nur schmeckt, sondern
auch sehr gut bekommt. natürlich mache ich das nicht, weil zb quark ALLE
aminosären enthält, außer tryptophan (also unheimlich gesund), sondern
zur höheren ehre gottes, der uns dieses mittel
geschenkt hat, um über uns hinaus und auf ihn zuzuwachsen (quarkessen
also wahrer gottes-dienst = dienst an mensch + gott mithilfe göttlicher
mutter-milch).
meine zusätzliche trennkost, zu ehren des kosmischen bewusstseins:
heute eine kohlehydratige nudel, 2 tage später einen löffel nudelsoße,
wieder 2 tage danach eine messerspitze fleischeinlage der soße, danach
das ganze konglomerat auf einmal und
in pfundmengen schnell fressen, weil riesenhunger.
irgendwelchen theo-philen kann ich meine arbeit keineswegs überlassen,
denn solche würden mir alle "vektoren" bis zur unkenntlichkeit
verbiegen, zb die einfache sache "ich gehe jetzt mit
den hunden in den wald" als gleichnis auffassen, und ganze neue bibeln
damit exzerpieren, "der wald" ist nämlich auch ein symbol für
schamhaare, und dann wären meine hunde plötzlich bei jungfrauen,
oder dornbüschen, etc - theologen denken die semantiken zwar immer mit,
aber dabei nie die normalen, üblichen, zb "leeres grab", normal: da ist
jemand noch nicht beerdigt, oder man hat,
aus welchen gründen auch immer, den toten gestohlen/entfernt (zb die
ägyptischen königsgräber waren meist leer: grabräuberei), theo-un-logen
aber schließen dann messerscharf: der tote ist
auferstanden, und natürlich ist mit krummem verstand denkbar, dass alle
fehlenden pharaonen deshalb körperlich fehlen, weil sie auferstanden
sind, so wie es auch denkbar ist, dass türen
nicht zum durchgehen sind, sondern geheimnisvolle symbole darstellen,
nicht "sperren", sondern zum himmel leiten.
eher passt ein kamel zwischen die s und p elektronenschale eines alten
bohr-atoms, als dass theo...s normal denken und insbesondere welterleben
würden ...
wh.
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