Am 29.04.2022 um 16:32 schrieb Dr. Dr. Thomas Fröhlich
via Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Der Begriff der Einformung ist dabei ein Schlüsselbegriff, um auf mögliches
Ein-Inhalt-Sein, als ein Inhalt vorgehen hinzuweisen. Er beschreibt eine Formänderung
eines Inhalts, die nicht die bloße Größe bei beibehaltener Form betrifft, sondern einer
Änderung der Form des künftigen Vorgehens des Inhalts entspricht. Der Speicher wächst
nicht nur, er wird umstrukturiert, umprogrammiert, und funktioniert künftig anders als vor
der Einformung eines weiteren formenden und geformten Inhalts. Speicher ist hier kein
mathematischer Begriff, und der Begriff kann in ein Verb umgewandelt, Speichern in ein
Handeln verwandelt werden.
Hi Thomas,
mit fällt zur Einformung in Verbindung mit Barbour sein "best matching“ ein, dass ich
als „selbstkonsistente beste Annäherung“ bezeichnet hatte. Siehe dazu "SHAPE
DYNAMICS. An Introduction“:
https://arxiv.org/pdf/1105.0183.pdf <https://arxiv.org/pdf/1105.0183.pdf>
Der shape space als ein Konfigurationsraum des Universums wird Dir zu mathematisch sein,
aber was verfeinert bei Dir die Umgangssprache hinsichtlich eines genaueren Verständnisses
von Einformung?
IT