Am 05.06.2020 um 16:15 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
[Philweb]
Am 04.06.2020 um 22:05 schrieb K. Janssen via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
[Philweb]
Am 03.06.20 um 19:24 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
Wh: seit spätestens newton schon die behauptung, die natur sei in mathe
geschrieben,
und zb einstein meinte in jüngeren jahren "gott ist mathematiker",
bis er zuletzt einsah, kurz vor dem tod, dass irgendwas nicht stimmt mit
seiner weltbetrachtung
Hi Karl und Waldemar,
über Einstein haben wir uns hier in der Runde schon häufig ausgetauscht, an die
Überlieferung, dass Einstein in jungen Jahren, Gott für einen Mathematiker gehalten haben
soll, erinnere ich mich nicht. Ich bitte Waldemar um die Quellenangabe.
Letztlich gelang der Weltweise aus der Umschreibung einer "im Seienden verkörperten
Vernunft“ zu einer Haltung “kosmischer Religiösität“. Da gibt es noch viel
Interpretationsbedarf; mit einem persönlichen „Gott“ hat das jedoch nichts zu tun.
entschuldige Ingo und runde hier, ein lapsus,
das zitat:
Mathematik ist das Alphabet, mit dessen Hilfe Gott das Universum
beschrieben hat.
stammt NICHT von einstein, sondern von galilei !
einstein sagte (fast) im gegenteil:
Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen,
sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich
nicht auf die Wirklichkeit. Mathematische Theorien über die Wirklichkeit
sind immer ungesichert - wenn sie gesichert sind, handelt es sich nicht
um die Wirklichkeit.
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus